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Publisher vermelden gestiegene digitale Umsätze im Jahr 2016

Downloads auf dem Vormarsch.

Die digitalen Umsätze in der Spieleindustrie sind 2016 weiter gestiegen.

Das geht aus den aktuellen Geschäftszahlen verschiedener Unternehmen hervor, wie MCV berichtet.

Microsoft vermeldet etwa einen Umsatz mit digitalen Transaktionen in Höhe von einer Milliarde Dollar im letzten Geschäftsquartal. Unterdessen gibt es nun 55 Millionen aktive Xbox-Live-Nutzer, eine Steigerung um 15 Prozent gegenüber dem vorherigen Quartal.

In den letzten neun Monaten machte der digitale Umsatz bei Electronic Arts 32 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Damit liegt man über den eigenen Erwartungen, die bei 29 Prozent lagen. In den beiden vorherigen Jahren lag der Umsatzanteil im vergleichbaren Zeitraum bei 20 beziehungsweise 24 Prozent.

Bei Capcom hat man ebenfalls gute Download-Umsätze erzielt, besonders in den USA und Europa. 6,1 Millionen Exemplare verkaufte man in den letzten neun Monaten als Download, gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Steigerung um 21,1 Prozent. Gleichzeitig gingen aber auch die Retail-Verkaufszahlen um 19,1 Prozent auf 8,9 Millionen nach oben.

Take-Two freut sich unterdessen um einen Anstieg von 64 Prozent beim digitalen Umsatz, somit erreicht man 240 Millionen Dollar. Dazu beigetragen haben GTA 5, Civilization 6 sowie NBA 2K17, wobei 39 Prozent dieser 240 Millionen durch virtuelle Währung, Mikrotransaktionen und DLCs eingenommen wurden.

Gestiegen sind die Zahlen zwar auch bei Sega, mit sechs Prozent aber nicht so stark wie bei anderen Unternehmen. Sony und Nintendo machten wiederum keine detaillierteren Angaben dazu, allerdings ist der digitale Umsatz bei Nintendo zurückgegangen.

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