Rainbow Six Siege: Das siebte Jahr beginnt japanisch und endet mit Crossplay
Ein neuer Modus, drei neue Karten und vier Operatoren - das und noch mehr hat das siebte Jahr von Rainbow Six Siege zu bieten.
Das siebte Jahr von Rainbow Six Siege steht vor der Tür und das mit der vermutlich größten Inhaltsspritze überhaupt. Neben dem obligatorischen neuen Operator gibt es diesmal eine völlig neue Karte und einen brandneuen Modus. Auch die neue Roadmap für Rainbow Six Siege hat Ubisoft bereits veröffentlicht.
Das siebte Jahr im Überblick:
Auf der Roadmap könnt ihr sehen, dass für Rainbow Six Siege gleich drei neue Karten, vier Operatoren sowie viele Events und sinnvolle Verbesserungen geplant sind. Operatoren kommen aus Japan, Belgien, Singapur und Kolumbien hinzu, an Karten kommen zwei für den kompetitiven Modus und eine Griechenland-Map für den neuen Deathmatch-Modus, der in der ersten Saison hinzugefügt wird.
Zudem ist mit Events und permanenten Arcade-Modi, weiteren Anti-Cheat-Maßnahmen wie dem Reputation-Score, einem Battle Pass sowie einem Year 7 Pass, Attacker Repick und FOV- und Zieleinstellungen für Konsolenspieler zu rechnen. Crossplay und Cross-Progression kommen leider erst Ende des Jahres.
Wie all diese Inhalte über das Jahr verteilt geplant sind, seht ihr auf der offiziellen Roadmap des siebten Siege-Jahres:
Die erste Saison im Detail
Demon Veil lautet der Name der ersten Season des siebten Jahres. Zum Jahresstart veröffentlicht Ubisoft die japanische Verteidigerin Azami, das Team Deathmatch und die neue Karte "Emerald Plains".
Azami: Die Verteidigerin besitzt mittlere Leben und Geschwindigkeit und kommt mit den Primärwaffen 9X19VSN und ACS12 daher. Eine D-50 hat sie als Sekundärwaffe dabei und Stacheldraht trägt sie ebenfalls mit sich herum. Optisch vereint sie einen modernen Look mit traditionellen japanischen Elementen, wie klassischen Kimono-Mustern, einer Gesichtsmaske und einem Kunai.
Ihre Fähigkeit hört auf den Namen "Kiba Barrier" und ist ein japanisches Wurfmesser mit einem angebrachten Gaskanister. Dort, wo das Kunai landet, bildet sich eine kugelsichere Wand, mit der sie in der Lage ist, Löcher in der Wand wieder zu schließen oder ungünstige Sichtlinien zu blockieren. Diese architektonische Fähigkeit lässt sich taktisch sehr vielseitig anwenden. Gameplay zu Azami seht ihr in diesem Video:
Angreifer können sich gegen die zugestellten Löcher wehren. Die Wand kann durch alle klassischen Gadget-Zerstörer wieder niedergerissen werden - sogar drei Meele-Angriffe reichen dafür aus.
Für Azami hat das Team mit der Zweigstelle in Japan zusammengearbeitet, um den traditionellen Aspekt angemessen und authentisch darzustellen. Der Kontrast aus modernen und traditionellen Elementen wird uns im siebten Jahr übrigens noch öfter begegnen.
Emerald Plains: Auf der neuen Karte könnt ihr die Weiten Irlands genießen und beschießen. Das moderne Landhaus ist die erste Siege-Map seit sage und schreibe drei Jahren. Das Innere des Country Clubs wird dem Motto des siebten Jahres gerecht und vermischt modernes, kantiges Interieur mit rustikalen Steinen. Seht selbst:
Team Deathmatch: Ein Modus, der es euch neben den komplexen Kämpfen im Ranked erlaubt, einfach mal stumpf draufloszuballern. In Team Deathmatch kämpfen zwei Teams darum, innerhalb von fünf Minuten die meisten Eliminierungen zu erzielen. Wer frühzeitig bei 75 Kills angekommen ist, darf ebenfalls den Sieg sein eigenen nennen.
Ihr dürft jeden Angreifer oder Verteidiger wählen, auf den ihr Lust habt - ausgenommen Schild-Operatoren -, ihre Gadgets sind allerdings deaktiviert und auch einen Chat gibt es nicht. Während der gesamten Spielzeit auf drei speziell konzipierten Karten, die es zum Launch des Modus gibt, dürft ihr das Gebäude nicht verlassen. Tut ihr es doch, so habt ihr gnädigerweise zehn Sekunden, um euch wieder ins Innere zu begeben. Ansonsten sterbt ihr.
Ein super Modus zum Einsteig ins Spiel, zum Warmschießen vor dem Ranked oder zum schnellen Abreagieren nach einer unglücklichen Runde. Auch hier könnt ihr vorab einen Blick in das chaotische Gameplay werfen: