Rainbow Six Siege Season 2 - Supporterin Thunderbird stößt in "North Star" zu den Verteidigern
Ein Stern am Nordhimmel.
- In der zweiten Season geht es ab in den Norden Amerikas
- Operator Thunderbird ist in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Nakoda Nations entstanden
- Sie ist ein Support aus Kanada, die mit ihrem Gadget sich und alle anderen Spieler heilen kann
Im März startete die erste Season des sechsten Jahres von Rainbow Six Siege und brachte uns den argentinischen Operator Flores, das Border-Rework und vieles mehr. Den Fahrplan für das gesamte Jahr des Ubisoft-Shooters findet ihr hier.
Hier soll es jetzt aber mit den Neuerungen der zweiten Season losgehen. Unter dem Namen "North Star" bringt die neue Saison die Prärien Kanadas ins Spiel und führt Verteidigerin Mina Sky, Callsign "Thunderbird", ein. Sie kommt aus den Nakoda Nations und ist ein Support-Charakter mit Geschwindigkeit 3 und Rüstung 1.
Thunderbirds Gagdet, die Kóna Station, wird an einem Ort platziert und feuert heilende Kügelchen auf jeden ab, der in ihrem Radius steht - und mit jeden sind auch die gegnerischen Angreifer gemeint. Eine kluge Platzierung kann hier also Leben retten und auch Rettung verwehren.
Mit diesem Gadget ist Thurnderbird die erste Operatorin, die auch andere Spieler heilen kann. Das Gerät der amerikanischen Ureinwohnerin heilt nicht durchgehend, sondern besitzt eine gewisse Abklingzeit. Sobald sie wieder bereit zum Feuern ist, leuchtet die Station blau auf.
Wenn ein Verteidiger am Boden ist, kann er zur Kóna Station kriechen und kommt durch ihre Heilung wieder auf die Beine. Gegner können das Gadget abschießen, deaktivieren und mit Scannern finden.
Bei der Erstellung des Operators hat Ubisoft mit echten Mitgliedern der Nakoda Nations zusammengearbeitet. Ihr könnt Thunderbird entweder direkt zum Release der zweiten Season im Battle Pass oder drei Wochen später im Shop erwerben.
Ein weiteres Highlight der neuen Saison ist das Favela-Rework. Die Karte wird renoviert - quasi ein verspäteter Frühlingsputz. Viele zerstörbare Wände im Außenbereich verschwinden und der chaotische Innenbereich wird komplett neu hergerichtet, damit es Spielern leichter fällt, sich zu orientieren.
Auch ein paar Balancing-Änderungen kommen auf Rainbow-Six-Spieler zu. Melusis Banshee wird nun generft. Kommen ihr Operatoren nahe, öffnet sie ihr verwundbares Inneres wie eine Blume und kann in diesem Zustand zerschossen werden.
Für Mira und Maestro gibt es ebenfalls einen kleinen Nerf. Schlägt ein Spieler auf die Kamera oder das Fenster ein, zerspringt das Glas so weit, dass die Sicht durch die beiden Gadgets versperrt ist. Außerdem wird das Verhalten und die Optik von allen Raucheffekten angepasst. Dadurch sollen Spieler besser nachvollziehen können, von wo der Rauch kommt und wohin er sich ausbreitet.
Was euch ab Y6S2 nicht mehr nerven wird, sind klitzekleine Einschusslöcher in Wänden. Diese gibt es nun nicht mehr. Größere Löcher durch Granaten oder pure Schlagkraft sorgen immer noch für ein weiteres Sichtfeld - nur, dass dieses einfacher für Gegner zu entdecken ist.
Zuletzt werden gefallene Operatoren nach kurzer Zeit durch ihre Icons ersetzt - hierdurch sollen Bugs verhindert werden - und die Todessequenz ist nun transparenter und bietet einen genaueren Einblick in die Situation sowie eine Möglichkeit diese schnell zu überspringen.
Auf dem Testserver wird außerdem das "Gameplay After Death" implementiert, bei dem ihr nach dem Tod noch funktionsfähige Gadgets nutzen könnt und das veränderte Healthsystem, das Rüstung in Lebenspunkte umwandelt, wird schonmal getestet.