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Raven: Wolfenstein ist kein WWII-Spiel

Indy ist schließlich auch kein WWII-Film

Wer der Ansicht ist, Wolfenstein sei nur ein weiteres WWII-Spiel, wird von Ravens Creative Director Eric Biessman nun eines Besseren belehrt.

"Es gibt so viel aufregendes in Wolfenstein!", sagt er. "Das Kern-Gameplay von Wolfenstein basiert auf schneller Action, intuitiven Kämpfen und starker Feuerkraft. Blickt man tiefer in das Spiel hinein, erkennt man, dass es in einem sehr verlockenden Universum spielt. Obwohl es im Zweiten Weltkrieg angesiedelt ist, ist es kein WWII-Spiel. Das wäre so, als würde man die Indiana Jones-Streifen als WWII-Filme bezeichnen."

Nun, zumindest tauchen in zwei davon Nazis auf. Immerhin etwas.

"Düstere Wissenschaft und merkwürdige, okkulte Mysterien ergeben überlebensgroße Charaktere, Waffen und Feinde. Dadurch können wir uns auch außerhalb der Realität bewegen, um ein ansprechendes Gameplay zu erschaffen. Wir haben keine realistischen Feinde und Waffen. Wir können Dinge einfach aus dem Grund tun, weil sie spaßig und aufregend sind. Für uns öffneten sich dadurch eine Menge kreativer Türen."

"Als wir mit der Entwicklung anfingen, fragten wir uns selbst: "Was wäre wenn?" Was wäre, wenn die Nazis Zugang zu einer unbegrenzten Energiequelle hätten?", so Biessman. "Was wäre, wenn die Nazis Strahlenwaffen bauen könnten? Was wäre, wenn sie motorisch angetriebene Rüstungen fabrizieren könnten? Die Vorstellung dieser Möglichkeiten und mit anzusehen, wie es in Wolfenstein zum Leben erweckt wird, war sehr cool."

Wolfenstein erscheint diesen Sommer für PC, Xbox 360 und PlayStation 3.

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