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Ravensdale: Kickstarter-Kampagne abgebrochen

Black Forest Games zieht kurz vor dem Ende selbst den Stecker.

Update 2 (16.08.2013): Kurz vor dem Ende der Kickstarter-Kampagne hat Entwickler Black Forest Games diese abgebrochen.

Zum Zeitpunkt des Abbruchs hatte man lediglich rund 72.000 der angestrebten 500.000 Dollar erreicht.

Nun will man sich erst einmal nach anderen Möglichkeiten zur Finanzierung von Ravensdale umschauen. Dabei schließt man auch Partnerschaften mit Publishern nicht aus, selbst wenn man dabei die IP-Rechte aufgeben würde.


Update (24.07.2013): Black Forest Games hat sich die Dienste von Mark Meer als Sprecher für Ravensdale gesichert.

Bekannt ist Meer unter anderem durch seine Rolle als männlicher Commander Shepard in Mass Effect, er war aber auch schon in diversen anderen Titeln zu hören.

In Ravensdale soll er den Hauptcharakter vertonen, der Kommandos erteilt und seine Ritter in die Schlacht führt. Weiterhin werde er auch einige der Antagonisten sprechen und Goblin-Schreie sowie Ork-Schlachtrufe aufnehmen.

Derzeit steht die Kickstarter-Kampagne bei gerade mal rund 36.000 der angestrebten 500.000 Dollar. Es verbleiben noch 23 Tage.

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Originalmeldung: Nach Giana Sisters: Twisted Dreams kehrt Entwickler Black Forest Games mit Ravensdale wieder zu Kickstarter zurück.

Im Gegensatz zu Giana Sisters, das bereits vorher in Arbeit war, handelt es sich hier jedoch um eine Kampagne für ein von Grund auf neu entwickeltes Spiel.

„Aus diesem Grund sind wir hier. Ein Spiel auf diese Weise zu entwickeln, ist riskant. Es könnte schmutzig werden, aber wir wollen es auch nicht anders!", heißt es.

„Kickstarter ermöglicht uns die volle kreative Kontrolle und wir möchten diese Freiheit nicht opfern, nur um auf Nummer sicher zu gehen. Wir werden uns in Zukunft nach möglichen Vertriebsvereinbarungen umschauen, um das Projekt weiter zu unterstützen, aber wir behalten die kreative Kontrolle."

Als Inspiration für den Side-Scroller Ravensdale dienen Spiele wie Contra oder Metal Slug. Hier liegt der Fokus aber auf Koop-Interaktionen zwischen Spielern.

Eure Kollegen könnten beispielsweise Geschosse abblocken und so einen Overdrive-Modus aufladen, von dem das gesamte Team profitiert. Man will jedenfalls viel Interaktivität mit anderen Spielern, Feinden und den Leveln bieten.

Davon abgesehen gibt es auch einen Singleplayer-Modus, der nicht einfach nur ein abgeschwächter Koop-Modus sein soll - stattdessen baue der Koop auf dem Singleplayer auf und erweitere alles.

Ihr könnt beispielsweise einen Feind mit einem starken Schild auf verschiedene Art und Weise attackieren, indem ihr auf den Schild einschlagt, von hinten angreift oder eine Waffe verwendet, die alle Feinde in ihrer Schussbahn trifft - unabhängig davon, ob ein Schild benutzt wird. Mit mehreren Mitspielern kann man natürlich von allen Seiten gleichzeitig angreifen.

Das Ziel der Kampagne sind 500.000 Dollar, 28 Tage verbleiben noch.

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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