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Reaktion der FDP auf EA-Forderung nach PEGI: 'Hände weg von der USK'

'Das deutsche System ist effektiv'

Nach der Forderung von EAs Gerhard Florin zur Abschaffung der USK und der Übernahme des PEGI-Systems hatte sich bereits Marek Brunner, Leiter der Testabteilung bei der USK, gegenüber Eurogamer.de kritisch zu den Forderungen geäußert.

Auch bei der FDP ist man wenig begeistert von diesem Vorstoß. Auf der Website der Partei äußerten sich die Kultur- und Medienexperten der FDP-Bundestagsfraktion, Hans-Joachim Otto und Christoph Waitz, wie folgt:

"Die Forderung des Electronic Arts Managers Gerhard Florin auf der GamesCom, die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) abzuschaffen und dafür das internationale Klassifikationssystem Pegi (Pan-European Game Information) einzuführen, teilen wir nicht."

"Das deutsche System der regulierten Selbstkontrolle ist effektiv und weltweit als vorbildlich anerkannt", heißt es. "Deutschland hat weltweit die verbindlichsten Regelungen bei Prüfung und Verkauf von Computerspielen. Zur Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle gibt es keine Alternative."

"Denkbar wäre allenfalls, die Pegi-Einstufung als zusätzliche Klassifikation zu nutzen. Eine internationale Harmonisierung kann nur auf Grundlage der anerkannten deutschen Qualitätsstandards laufen."

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