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Real ID: Blizzard will auf Feedback hören

Und die Foren im Auge behalten

Laut Blizzard will man "definitiv" auf das Feedback der Fans hören, wenn es um die Darstellung der echten Namen in den Foren des Entwicklers geht.

"Wir werden sorgfältig beobachten, wie die Leute diesen Service nutzen", so Blizzard gegenüber Gamasutra. "Real ID ist ein neues und anderes Konzept für Blizzard-Spieler - für uns ebenfalls - und unser Ziel besteht darin, einen Social-Gaming-Service zu erschaffen, den die Spieler nutzen möchten."

Obwohl die Spieler grundsätzlich jeden beliebigen Namen als Real ID bei der Anmeldung nutzen können, wolle man doch sicherstellen, dass sie ihren echten Namen verwenden.

"Wir haben mehrere Teams, die sich die Foren anschauen und nach unangemessenen Namen suchen werden. Wenn sich eine solche Situation ergibt, werden unsere Community- und Kundendienst-Mitarbeiter die Sache untersuchen und entscheiden, ob irgendwelche Schritte nötig sind."

"Zusätzlich verlangen unsere Nutzungsbedinungen, dass die Spieler uns zutreffende Informationen zur Verfügung stellen, da bestimmte Teile des Kundendienstes (etwa bei Problemen mit vergessenen Passwörtern) auf einem Identifikationsnachweis aufbauen. Wenn ein Spieler einen falschen Namen verwendet, würde das unsere Fähigkeiten beeinflussen, ihm oder ihr zeitnah zu helfen."

Wie es noch laufen könnte, zeigt unterdessen die Fanseite WoW Riot. Nachdem Blizzard-Mitarbeiter "Bashiok" im offiziellen Forum seinen echten Namen preisgab, veröffentlichte WoW Riot seine Adresse, Telefonnummer, Alter, Namen seiner Familienmitglieder, seine Facebook-Seite und seine Lieblings-Musik und -Filme, um zu zeigen, wie leicht man über einen Namen an entsprechende Daten gelangen kann.

"Wichtig ist, dass wohl die Nutzung der Real ID im Spiel als auch das Posten in den offiziellen Blizzard-Foren vollständig optional sind", so das Unternehmen. "Die Spieler können die Foren auch weiterhin anonym lesen, auch wenn sie sich dafür entscheiden, nicht dort zu posten. Auch ihre Spielerfahrung wird sich dadurch, dass man die Real-ID-Features nicht nutzt, keineswegs verändern."

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