Rechtsstreit beendet: Duke Nukem gehört Gearbox
Come get some.
Der Rechtsstreit um die Duke-Nukem-Rechte ist vorbei und Gearbox geht daraus als Sieger hervor.
Zuvor hatte 3D Realms Duke Nukem an Gearbox verkauft, die daraufhin Duke Nukem Forever fertigstellten und veröffentlichten.
3D Realms wurde wiederum vom dänischen Studio Interceptor übernommen, anschließend deutete man die Entwicklung eines Spiels namens Duke Nukem: Mass Destruction an. Gearbox verklagte wiederum 3D Realms, woraufhin später das isometrische Actionspiel Bombshell vorgestellt wurde. Es wird angenommen, dass es sich dabei um eine veränderte Version von Duke Nukem: Mass Destruction handelt.
Nun jedenfalls gaben Gearbox, 3D Realms und Interceptor in einem gemeinsamen Statement bekannt, dass man seine „Differenzen beigelegt" hat.
Nach Angaben des aktuellen 3D-Realms-Chefs Mike Nielsen erwarb Interceptor von 3D Realms in gutem Glauben eine Lizenz zur Entwicklung von Duke Nukem: Mass Destruction.
„Wir wollten Gearbox oder der Marke nie Schaden zufügen, weswegen wir die Entwicklung umgehend einstellten, als Gearbox uns kontaktierte", sagt er.
„Um Dukes Zukunft zu sichern, hat sich 3D Realms mit Gearbox dahingehend geeinigt, dass ein einzelnes Zuhause der Marke besser dient. Und als große Duke-Fans sind wir sehr gespannt, welche Pläne Gearbox für den 'King' hat. Was unsere eigenen Spiele betrifft, freuen uns auf die Fertigstellung von Bombshell und darauf, dass die Spieler es in die Hände bekommen."
Konkretere Einzelheiten hinsichtlich der Vereinbarung liegen nicht vor, aber wie Gearbox betont, ist man der „vollständige und rechtmäßige" Eigentümer der Duke-Nukem-Marke.
Zuletzt hatte Gearbox-Chef Randy Pitchford im Juli betont, dass man gerne zusammen mit einem anderen Entwicklerstudio ein neues Duke Nukem entwickeln würde. An Konzepten für einen Nachfolger zu Duke Nukem Forever habe man bereits gearbeitet, für eine Umsetzung bräuchte man aber Hilfe.