Red Dead Online bekommt offensive und defensive Spielstile
Und ein Hostility-System.
Rockstar gewährt einen weiteren Ausblick auf die Zukunft von Red Dead Online.
Dabei geht es vor allem auch um die Bekämpfung von Griefern. Dazu soll das Hostility-System seinen Beitrag leisten.
Es baut auf den im Februar eingeführten Anti-Griefing-Maßnahmen auf. Werdet ihr angegriffen, könnt ihr euch zum Beispiel verteidigen, ohne dass ihr euch über ein Kopfgeld und ähnliche Dinge Gedanken machen müsst.
Zuvor wurden sowohl der Angreifer als auch das Ziel als Feinde markiert. Jetzt trifft das nur noch auf den Angreifer zu. Und euer Hostility-Wert steigt nicht, wenn ihr einen Spieler tötet, der als Feind markiert ist.
Weiterhin plant Rockstar offensive und defensive Spielstile. Dabei hat man die Spieler im Blick, die zum Beispiel jagen und fischen möchten. Der offensive Spielstil funktioniert wie das aktuelle Free-Roam-Gameplay. Der defensive Spielstil ist eine erweiterte Version des Passive-Mode-Konzepts. Spieler sollen damit mehr Flexibilität bei ihren Interaktionen mit der Welt erhalten.
Spieler mit defensivem Spielstil können von anderen Spielern nicht mit einem Lasso eingefangen werden. Versuchen sie das bei einem anderen Spieler, wird der defensive Spielstil sofort aufgehoben. Ebenso können defensive Spieler keine anderen Spieler anvisieren und nicht von anderen Spielern anvisiert werden.
Beim freien Zielen ist es defensiven Spielern möglich, andere ins Visier zu nehmen und umgekehrt ins Visier genommen zu werden, sie können aber keine kritischen Treffer austeilen oder einstecken. Wird ein defensiver Spieler mit einem Kopfschuss attackiert, überlebt er und kann sich entweder mit Hilfe des Hostility-Systems verteidigen oder im defensiven Modus bleiben und abhauen.
Darüber hinaus plant man neue Free-Roam-Missionen und Questgeber sowie dynamische Events.
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