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Red Faction: Guerrilla sollte eine Fortsetzung bekommen, doch Embracer hat sie gekillt

Revolution gescheitert.

Embracer hat wohl eine geplante Fortsetzung zu Red Faction: Guerrilla eingestellt.

Wie Rock Paper Shotgun unter Berufung auf frühere Fishlabs-Beschäftigte berichtet, sei dies im Zuge der Einsparungsmaßnahmen des Konzerns nach einem geplatzten Milliardendeal passiert. Davon waren zahlreiche Studios und Projekte betroffen.

Erst einmal kommt wohl kein neues Red Faction

Das Ganze wurde als "sichere Fortsetzung" mit einem "bekannten Fokus auf der Zerstören von Gebäuden" beschrieben und sollte einerseits Volitions Grundlage folgen, andererseits aber auch ein "Spielerlebnis mit offenem Ende" bieten.

Den Angaben zufolge sollte die Fortsetzung ein Jahrhundert nach den Ereignissen in Guerrilla spielen und dabei sowohl neue als auch bekannte, aber umgestaltete Locations bieten. Mit der weiblichen Protagonistin hättet ihr eine Untergrundrevolution angeführt und dabei Allianzen mit anderen Fraktionen gebildet.

Es gab wohl mehrere Pitches von Fishlabs an Mutterkonzern Plaion, bei einer Präsentation hätten sich Beschäftigte sogar als Charaktere aus dem Spiel verkleidet und die Präsentation von der Red-Faction-Widerstandsgruppe "hacken" lassen.

Letztlich habe man jedoch nicht alle Entscheider überzeugen können, was zur Einstellung des Projekts führte.

"Man konnte sehen, dass die beiden Firmenchefs viel geweint haben, und auch ein Vertreter von Plaion war dabei", sagt eine anonyme Quelle. Die Beschäftigten seien bei einem Meeting über die Einstellung informiert worden. Es folgten Entlassungen in nahezu allen Abteilungen, wovon rund 50 Beschäftigte betroffen waren.

Heute arbeitet Fishlabs als "Cross-Dev-Team" und unterstützt andere Embracer-Projekte.

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