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Remedy experimentierte zeitweise mit Sandbox-Elementen für Alan Wake

Es hat nicht funktioniert

Spielentwicklung ist ein langer Prozess des Ausprobierens, Scheiterns und Weitermachens. Dies bestätigte nun auch Alan-Wake-Autor Sam Lake auf der X10 gegenüber CVG. Teilweise habe Remedy auch mit Sandbox-Elementen experimentiert.

„Wir haben ständig verschiedene Gameplay-Elemente ausprobiert, um zu sehen, welche dann im Spiel landen würden und welche gut zusammen funktionierten“, so Lake.

„Natürlich gab es Prototypen, die wir testeten und mit denen wir nicht zufrieden waren und die jetzt nicht Teil dessen sind, was Alan Wake schließlich geworden ist“, erklärt er weiter. „Zum Beispiel haben wir zu Beginn Sandbox-Elemente ausprobiert. Mit denen kamen wir aber ständig in Situationen, in denen wir große Kompromisse bei unserer Thriller-Erzählweise und unserem Thriller-Tempo erdulden mussten.“

„Schließlich entschieden wir, dass es das nicht wert war. Wir wollten ein Story-getriebenes Spiel machen - das ist es, was Remedy-Games sein sollten“, sagt Lake. „Sandbox war eines der Dinge, gegen die wir uns entschieden haben. Einige dieser Sachen sehen auf dem Papier gut aus, wenn man sie dann aber ausprobiert, funktionieren sie doch nicht so gut.“

Alan Wake erscheint am 21. Mai.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
In diesem artikel

Alan Wake

Xbox 360, PC

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