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Remedys Myllyrinne: Je schneller der Markt digital wird, umso besser

'Nicht so gut für den Handel'

Je schneller die Spieleindustrie physikalische Medien aufgibt und komplett digital wird, desto besser. So sieht es zumindest Remedys Matias Myllyrinne.

"Mit Sicherheit würden wir mehr digitale Sachen mit offenen Armen begrüßen", sagt er.

"Ich bin wirklich begeistert vom PSN, Xbox Live und einigen Sachen auf Steam, weil es einem wirklich erlaubt, sich direkt mit seiner Zielgruppe zu beschäftigen. All diese Möglichkeiten eröffnen sich, die man zuvor nicht verfolgen konnte - es gab kein Modell, mit dem man arbeiten konnte."

Laut Myllyrinne müsse das aber wiederum nicht den Untergang von AAA-Produktionen mit großem Budget bedeuten: "Ich denke nicht, dass die großen, gewaltigen Spielerlebnisse verschwinden werden, aber je schneller wir als Industrie digital werden, desto besser ist es für alle. Besser für die Kunden, besser für die Entwickler und Publisher."

Für den Handel wäre das natürlich nicht ganz so optimal, wie er zugeben muss.

"Vielleicht ist es für den Handel nicht so gut. Aber wenn ihr eure Spiele als gebrauchte Exemplare verkauft und die Leute noch dazu anspornt, tut es mir nicht wirklich leid für euch."

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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Xbox 360, PC

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