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Riots 'Project A' heißt jetzt Valorant und mischt Overwatch mit Counter-Strike

Erscheint Sommer 2020 als Free-to-play-Titel

Riot Games hat sein als Project A bekanntes Spiel endlich enthüllt. Der Titel hört jetzt auf den Namen Valorant - und mischt Counter-Strike mit Overwatch zu einem taktischen, zielbasierten Fünf-gegen-fünf.

Gespielt wird der Free-to-play-Titel im Wechsel aus Angriff und Verteidigung, bis eine Seite die meisten der 24 Runden gewonnen hat.

Im Fokus sollen "kreative Spielstile" stehen, was zumindest ich angesichts dieser Gameplay-Szenen aber nur erraten kann, was nicht weiter wundert, weil hier Entwickler spielen, die wissen, was sie tun:

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Der Art-Style sieht ein wenig austauschbar aus - aber das Waffenfeedback und -sounds gefallen schon mal. Ebenso das Versprechen von 128-Tick-Servern.

Executive Producer Anna Donlon erklärt: "Indem wir neben dem Schusswechsel einzigartige Fähigkeiten der Charaktere ins Spiel bringen, hoffen wir, das traditionelle Taktikshooter-Prinzip zu erweitern und etwas Neues in diesem Genre zu bieten". Nun, "neu" ist ein so dehnbarer Begriff, aber hey, gut möglich, dass Valorant die Elemente besser mischt als andere Spiele vor ihm.

Das Spiel soll noch im Sommer dieses Jahres erscheinen - und das nicht vorhandene Preisschild ist natürlich immer eine Verlockung. Und dass Riot weiß, wie kompetitive Spiele gehen, darüber besteht kein Zweifel. Was hat man, außer ein bisschen Freizeit, also schon zu verlieren?

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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Valorant

PC

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