Rocket League: Psyonix weiß bereits, wie man Cross-Network-Play umsetzen könnte
Man kennt die Gefahren einer kleiner werdenden Community.
Rocket-League-Entwickler Psyonix weiß bereits, wie man Cross-Network-Play im Spiel umsetzen würde.
„Das Einzige, was wir nun tun müssen, ist herauszufinden, wo wir politisch mit allen stehen. Dann heißt es Volldampf voraus, um die technische Lösung zu vollenden, mit der wir bereits angefangen haben", sagt Psyonix' Vizepräsident Jeremy Dunham im Gespräch mit Gamespot.
Zugleich wisse man um die Gefahren einer kleiner werdenden Community. Indem man alle Plattformen verbindet, könnte man dagegen ankämpfen.
„Es gibt da diese merkwürdige psychologische Sache, die mit den Leuten passiert, wenn man ihnen mitteilt, dass ihre Community klein ist - selbst wenn sie mit dem Spiel Spaß haben und es spielen", so Dunham.
„Das hat den merkwürdigen Effekt, dass sie manchmal mit dem Spielen aufhören, weil sie glauben, dass niemand anderes mit ihnen spielen wird. Und das verursacht wiederum einen Schneeballeffekt, durch den andere Leute genau das Gleiche denken."
Weiterhin würde es den Prozess zur Veröffentlichung neuer Patches oder Content-Updates einfacher machen, da sich die Entwickler keine Gedanken mehr darüber machen müssen, bestimmte Features aus einer Version zu entfernen.
Rocket League unterstützt derzeit bereits Cross-Platform-Play zwischen PC und PS4, im Frühjahr wird das auch zwischen PC und Xbox One möglich sein.