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Rund ein Drittel der Story von Dust: An Elysian Tail fiel der Schere zum Opfer

Eigentlich sollte das Spiel noch einen dritten Akt haben, die Entwicklung hätte aber viel länger gedauert.

Rund ein Drittel der Story des Arcade-Titels Dust: An Elysian Tail sind laut Co-Autor Alex Kain der Schere zum Opfer gefallen, damit man den Releasetermin einhalten konnte.

"Gegen Ende 2011 fügte sich Dust: AET so langsam zusammen", schreibt Kain auf Gamasutra. "Ein ziemlich großes Problem lauerte aber die ganze Zeit über im Hintergrund: Die Story war alles andere als fertig."

Dean Dodrill, der eigentliche Schöpfer des Spiels, hatte eine Geschichte entwickelt, die man unmöglich habe rechtzeitig umsetzen können. Kain zufolge umfasste das einen "massiven dritten Akt, der den Spieler in neue Schauplätze führte und gegen einen neuen Hauptwidersacher kämpfen ließ, was den gesamten Schwerpunkt der Handlung veränderte."

Dies umzusetzen, hätte "etliche weitere Monate an Entwicklungszeit" bedeutet und dafür sei einfach keine Zeit gewesen, bevor das Spiel erschien.

"Dean und ich beschlossen, diesen finalen Abschnitt des Spiels rauszuschneiden und das zusammenzufügen, was wir hatten, indem wir General Gaius zum Hauptwidersacher machten und seine Kampagne in den Mittelpunkt stellten."

"Wenn ihr in einem Team arbeitet, sind geschnittene Inhalte einfach eine Tatsache. Wenn ihr aber alleine arbeitet, ist jedes einzelne Asset wichtig, das ihr erschafft."

Letzten Endes habe sich alles dennoch gelohnt: "Dean stimmte meiner Entscheidung zu, den dritten Akt zu streichen und die Story zusammenzufügen, die wir hatten", so Kain. "Es war schwierig, sich von diesem mysteriösen Endgegner zu trennen, aber wir konnten das Spiel so deutlich straffen und die Geschichte fühlte sich mit dem Ende, das wir hatten, deutlich befriedigender an."

Weitere Infos zum Spiel findet ihr in unserem Dust: An Elysian Tail Test.

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