Sacred 2: Die beste Quest ist gekürt
Kreativ sein und gewinnen
Wie schon anfangs erwähnt, haben wir noch eine klitzekleine Überraschung für einige der Teilnehmer in petto. Da es uns nämlich in der Seele schmerzte, nur eine einzige Questbeschreibung mit einem Preis zu versehen, stellte uns Ascaron kurzerhand noch ein paar nette Trostpflaster zur Verfügung - vier Sacred Big Packs, bestehend aus jeweils einer Neuauflage von Sacred sowie einem Strategiebuch.
Zwei der vier auserkorenen Questbeschreibungen möchten wir Euch hier ebenfalls vorstellen. Für mehr reicht es leider nicht, sonst würde es aufgrund der Textmenge den Rahmen sprengen.
Das Sacred Big Pack Nr. 1 wandert zu Gabriele "Jociah" Neukam für ihre wirklich frech-witzige Interpretation des Quests.
Mädchen: "Hallo Du da, kannst Du mir helfen?" Seraphim: "Klar doch, worum gehts?" Mädchen: "Also, Großmama hat gesagt, ich soll Wein und Kuchen holen, aber da steht ein großer Hund und sieht ganz komisch aus."
Unsere tapfere Seraphim macht sich nach einer kurzen Wegbeschreibung daran, der Sache auf den Grund zu gehen. Die Ortschaft ist nicht weit und die Gegend sieht idyllisch aus, was sollte da noch schief gehen?
Werwolf: "Verdammt, hat Rotkäppchen schon wieder geschafft einen von diesen selbsternannten Helden für sich einzuspannen. Langsam habe ich die Schnauze voll!"
Endlich hat die Seraphim das Dorf erreicht. Jetzt noch den Kuchen schnappen, und ab durch die Mitte.
Der "Kuchen" verwandelt sich plötzlich in einen Kobold! "Hehe, hast Du nicht gewusst, dass die Alte von der Kleinen eine Hexe ist? Danke für die Befreiung." Er bleibt allerdings nicht lange am Leben.
Seraphim: "Sag mal, wolltest Du mich veräppeln, oder was?" Mädchen: "Ich hab es nicht gewusst, ehrlich. Wirst Du mich hauen?" Seraphim: "Am Liebsten würde ich es, aber das ist gegen die Ehre. Spuck die Belohnung aus, und Ruhe ist."
Das Sacred Big Pack Nr. 2 erhält Marc Sommerfeld und sein Schaf Lolle.
Gut gelaunt schlendern wir nichtsahnend durch eine neue, unbekannte Stadt. Plötzlich treffen wir auf ein kleines Mädchen, Alyana... Sie ist sehr traurig, weil ihr Lieblings-Schaf Lolle von einem grossen, bösen Wolf (der schon viel Unheil über die Bürger dieses kleinen Städtchens gebracht hat) gefressen wurde und bittet uns, dieses böse Tier zur Strecke zu bringen, da es auch schon andere Schafe ihres Vaters gerissen hat.
Natürlich helfen wir der Kleinen! Um keine Zeit zu verlieren, eilen wir so schnell wir können in die Richtung, die uns Alyana beschrieben hat und in der sie das böse Tier hat wegrennen sehen. Dazu müssen wir etwas aus der Stadt hinaus, über einen Fluss, da die Schafsweide von Alyanas Vater etwas ausserhalb liegt.
Und tatsächlich, nicht allzu weit ausserhalb der Stadt, treffen wir auf diesen grossen, bösen Wolf. Er lag schon wieder auf der Lauer um andere kleine Tiere zu reissen oder wer weiss was wen noch...? Dieser Bösewicht muss zur Strecke gebracht werden, bevor noch schlimmeres passiert!
Gesagt, getan und der Kampf dauerte auch nicht allzu lange... Zufrieden kehren wir zu der kleinen Alyana zurück. Sie, ihr Vater, seine Schafsherde und auch die anderen Bürger und Tiere dieser netten, kleinen Stadt können nun wieder sorglos ihrer Beschäftigung nachgehen und auch in Ruhe schlafen. Alyana wird sich sicher über die frohe Botschaft freuen...
Doch was ist das? Aus dem Nichts heraus taucht plötzlich ein wütender, goblinscher Schamane auf. Er schreit uns an: "Ihr habt mein Schmusetier getötet! Dafür werden Du und die Kleine bitter büssen. Sterbt!" Doch dazu kommt er nicht. Ein Hieb mit meiner Waffe und der Schamane zerfällt zu Staub...
Uff! Das wär beinahe doch noch ins Auge gegangen, aber eine Seraphim ist eben nicht so leicht zu übertölpeln. Zufrieden erzählen wir der kleinen Alyana, dass sie nun keine Angst mehr vor dem Untier haben muss und wir Lolle gerächt haben. Überglücklich schenkt uns Alyana einen magischen Ring, den sie beim spielen im Bach gefunden hat. (Hint, Hint!:-)) Wir freuen uns ihr geholfen zu haben und natürlich über die nette Belohnung und ziehen munter weiter unseres Weges...
Herzlichen Glückwunsch des Weiteren an Daniela Frank und Claudius Hellwich.