Skip to main content

Schofield: Third-Person-Call-of-Duty wird vermutlich eingestellt

Zu sehr Nische?

Das Third-Person-Call-of-Duty-Projekt von Sledgehammer Games wird nach Ansicht von dessen General Manager Glen Schofield eingestellt.

Zuletzt hat man bei der Entwicklung von Modern Warfare 3 geholfen und dabei das eigene Projekt zur Seite geschoben.

"Wir werden es vermutlich einstellen", so Schofield im Gespräch mit CVG. "Sie ließen uns die Wahl: Wollt ihr an Modern Warfare 3 arbeiten oder mit diesem Projekt weitermachen? Und das gefiel uns wirklich."

"Wir mochten das, was wir getan haben. Es war Third-Person, aber spielte vermutlich zu einer Zeit, die man zu sehr als Nische betrachtet hätte. Ich wette, dass wir innerhalb von einem oder zwei Monaten vermutlich das Szenario ausgetauscht und das Gameplay behalten hätten, wenn wir weitergemacht hätten. Es gab einige wirklich coole Sachen."

Durch die Entwicklung von Modern Warfare 3 konnten sowohl Infinity Ward und Sledgehammer neue Mitarbeiter entstellen, wodurch beide Studios nun jeweils über 100 Mitarbeiter haben. Daher glaubt Schofield auch, das man das nächste Projekt alleine stemmen kann.

"Anfänglich waren wir nicht gänzlich funktionsfähig, weil wir den Umgang mit einer neuen Engine lernen mussten. Das haben wir getan und ich denke, das Beste wäre, wenn Activision uns loslegen und unser eigenes Spiel entwickeln ließe."

"Ob das nun ein Call of Duty ist oder nicht, ist noch offen. Ich plane jedenfalls, weiterhin an Call of Duty zu arbeiten."

Mehr zum kommenden Teil der Reihe erfahrt ihr in der Call of Duty: Modern Warfare 3 Vorschau.

Call of Duty: Modern Warfare 3 - Redemption Singleplayer-Trailer (Deutsch)

Schon gelesen?