Schwere Gewinneinbußen bei Capcom
Niedrigster Gewinn seit 2004
In seinem Finanzbericht für das Geschäftsjahr 2009 (endete am 31. März) verzeichnet Capcom den niedrigsten Gewinn seit fünf Jahren. Der Hersteller führt dies auf die enttäuschenden Verkäufe von Dark Void, Bionic Commando und Resident Evil: Darkside Chronicles zurück.
Der Umsatz fiel um 27,3 Prozent auf 66,837 Mio- Yen, während der Nettogewinn sogar um 73,1 Prozent auf 2,167 Mio Yen einbrach.
Auf der Habenseite lobt Capcom hingegen gute Verkäufe von Monster Hunter Tri, Resident Evil: Gold Edition und Ace Attorney Investigations: Miles Edgeworth.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Ende ohne Schrecken – dies sieht offenbar auch Capcoms CEO Kenzo Tsujimoto so:
„Capcom ist nun bereit, wieder auf eine Wachstumskurve zu kommen. Im Laufe des nächsten Geschäftsjahres veröffentlichen wir diverse große Titel im Heimkonsolen-Markt und konzentrieren unsere Management-Ressourcen auf den Online-Games und Mobile-Contents-Bereich. Wir gehen wieder in die Offensive, um zu wachsen."