Sega bietet 300 Mitarbeitern eine freiwillige Kündigung an
US-Niederlassung zieht um.
Sega will 300 Mitarbeitern eine freiwillige Kündigung anbieten, heißt es heute in einer Mitteilung des Unternehmens.
Normalerweise tut ein Unternehmen das, wenn Entlassungen zu erwarten sind und man die Zahl der später entlassenen Personen reduzieren will. Mitarbeitern bietet man dann zusätzliche Anreize, wenn sie freiwillig und früher von sich aus kündigen.
Besonders hart scheint es Sega of America zu treffen. Die US-Niederlassung wird zudem von San Francisco nach Südkalifornien umziehen. Zwischen dem 9. Februar und Ende März werden dort wahrscheinlich rund 120 Stellen gestrichen.
Auf die Veröffentlichungspläne von Spielen oder die Sonic-Boom-Serie, die bei Cartoon Network läuft, soll das Ganze wohl keinen Einfluss haben.
Sega befindet sich derzeit auf Gewinnkurs und konzentriert sich vornehmlich auf digitale Spiele, besonders im Smartphone- und PC-Online-Bereich. Zu den kommenden Titeln des Publishers zählen Total War: Attila, Total War: Arena, Total War Battles: Kingdoms, ein weiterer Football Manager und Yakuza 5 im Westen.
Wie gesagt rechnet man in diesem Geschäftsjahr mit einem Profit, der aber auch deutlich geringer ausfallen soll als im Vorjahr. Seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal legt man am 12. Februar vor.