SEGA: Künftige Remakes und Neuveröffentlichungen hängen von den Wünschen der Fans ab
Heutige Technik bietet auch neue Möglichkeiten.
Im Interview mit der Famitsu sprach SEGAs Research and Development Producer Yosuke Okunari (via Siliconera) unter anderem über mögliche weitere Remakes des Publishers und wie er überhaupt dazu kam.
„Ich fing mit Dragon Force aus der SEGA-Ages-2500-Reihe an, das im August 2005 erschien", erklärt er. „Die Serie umfasste Neuveröffentlichungen früherer Titel und vor allem das originalgetreue Remake von Virtua Fighter 2, das 2004 erschien, kam sehr gut an."
„Von da an verstand ich, was solch ein originalgetreues Remake ausmacht und seit dem Beginn meiner Arbeit an der Reihe habe ich darauf sehr viel Wert gelegt."
Nach den Remakes für die PlayStation 2 hat man jüngst vor allem Remakes via Xbox Live Arcade oder im PlayStation Network veröffentlicht, aber auch für den 3DS.
„Bei der Virtual Console bestand das Ziel darin, die Spiele exakt so anzubieten, wie sie ursprünglich gemacht wurden. SEGA Ages Online [für PS3 und 360] bot uns neue Regeln und Funktionen, die wiederum spielerisch für einen frischen Ansatz sorgten. Für das '3D Reproduction Project' [auf dem 3DS] waren aber weitere Maßnahmen nötig. Dort haben wir etwa bei 3D Space Harrier in der Remake-Version den exklusiven 'HAYA OH'-Boss hinzugefügt", so Okunari.
„Wir wollten eine stereoskopische Vision umsetzen, die damals unvorstellbar war. Aus dem Sonic vom SEGA Geneis haben wir nicht nur einen 3D-Titel gemacht, sondern auch den Spin Dash hinzugefügt, der es meiner Meinung nach einfacher zu spielen macht. Bei 3D Galaxy Force 2 sorgte das 3D für mehr Tiefe auf dem Bildschirm und man fühlte sich auf seinem Weg weniger verloren."
„Die Dinge, die die Entwickler damals gerne umgesetzt hätten, es aber nicht konnten, sind dank der heutigen Technologie möglich", erklärt er. „Und diese Freude wollen wir gerne mit anderen teilen. Was künftige Titel betrifft, hängt das alles von euren Wünschen ab, also unterstützt uns bitte auch weiterhin."