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SEGA: "Zu viele Sonic-Spiele gemacht"

Sonic Generations Demo zu haben

SEGA West-Chef Mike Hayes hat eingestanden, dass der Hersteller mehr Sonic-Spiele produziert hat, als der Marke gut getan hat. Allerdings sei nun Besserung in Sicht, da die Entwicklungsteams nun wüssten, "was sie tun müssen".

Tiefpunkt der Reihe sei das 2006er Sonic The Hedgehog gewesen.

"Das war vermutlich die schlimmste Metacritic-Wertung, die wir bekommen haben", so Hayes im Gespräch mit Eurogamer.net. "Wir wussten nicht so recht, wohin damit und gerieten vermutlich ein bisschen ins Stolpern."

"Was wir daraufhin herausfanden – und das ist wirklich keine Raketenwissenschaft – ist, dass es zwei sehr unterschiedliche Zielgruppen für Sonic gibt", fährt er fort. "Die, die wir hier um den Tisch herumsitzen, das ist die ursprüngliche Fanbasis und die ist riesig. Und dann haben wir noch die jüngere Zielgruppe, die Sonic nur als gute Ikone betrachtet. Sie wollen aber ein Spiel, das für sie relevant ist."

Zum Glück sieht er aber auch ein, dass es vor allem an der Qualität lag:

"Ich gestehe, dass die Qualität einiger früherer Spiele sicherlich nicht so war, wie wir sie gern gehabt hätten. Jetzt sind die Entwicklungsteams sich sehr klar darüber, was sie ihre Spiele in Zukunft machen müssen. "

Wer sich fragt, wo die zweite Episode von Sonic 4 bleibt, fragt am besten einfach weiter, denn aktuell stehen bei SEGA offenbar alle Zeichen auf Sonic Generations (wie war das gleich noch mal mit "zu vielen Sonic-Spielen"?).

"Ich glaube, die loyale Fanbasis wird sehr viel von Sonic Generations halten."

Zu dem Titel, der den alten und den aktuelleren Sonic zusammenführen soll ist seit gestern übrigens eine Demo für Xbox 360 und PS3 erschienen.

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