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Sekiro: Ashina Umland - Mit dem Greifhaken zum Tor-Pfad und dem ersten Zwischenboss

Der Beginn der Suche nach den entführten jungen Herrn, Kuro, und eure ersten Schritte im ausladenden Ashina-Umland mit dem Greifhaken.

Nachdem ihr den maroden Tempel und seine Bewohner kennengelernt und vielleicht ein paar Trainingsrunden mit Hanbei absolviert habt, wird es Zeit, eure Mission in Angriff zu nehmen. Ihr erinnert euch noch die eisernen Regeln von Wolfs Ziehvater?.... "Verteidigen deinen Herrn mit deinem Leben. Wird er gefangen, hol ihn zurück, was es auch koste."

Nun, nachdem das mit dem ersten Teil nicht ganz so gut geklappt hat, tritt jetzt eben der zweite Teil der Regel in Kraft: Kuro zurückholen. Der Bildhauer hat euch bereits darüber aufgeklärt, dass der junge Herr von Genichiro Ashina in die Ashina-Burg verschleppt wurde und dort gut bewacht wird, da "jemand" hinter ihm her ist - weshalb, werdet ihr schon bald genauer erfahren.

Die Burg liegt ein gutes Stück entfernt vom maroden Tempel. Um sie zu erreichen, müsst ihr euch durch das Ashina-Umland schlagen, welches von zahlreichen feindlichen Samurai, deren Anführer und Generäle und noch schlimmeren Gefahren bewacht wird. Es ist ein ziemlich großes Gebiet, doch keine Sorge, wir bringen euch in diesem Kapitle unserer Sekiro Komplettlösung sicher dort durch und zur Burg.


Sekiro Komplettlösung: Das Ashina-Umland Inhaltsverzeichnis


Bevor ihr eure Reise beginnt, stellt sicher, dass ihr mit der Figur des Bildhauers beim maroden Tempel wenigstens einmal interagiert habt, um den Reisepunkt freizuschalten. Danach könnt ihr das Tempelgelände durch das große Tor gegenüber des Tempels verlassen.

Gleich zu Beginn des Abenteuers dürft ihr von einem wichtigen Werkzeug eurer neuen Prothese gebrauch machen, nämlich vom Greifhaken. Grüne Markierungen weisen auf Punkte hin, an denen ihr euch mit dem Greifhaken festklammern und hochziehen könnt. Ist so ein Greifpunkt noch zu weit entfernt, so erscheint er weiß, wobei die Größe des inneren Kreises andeutet, wie groß die Entfernung zu diesem Punkt ist. Füllt sich der innere Kreis, so seid ihr fast in Greifweite. In dem Fall muss man manchmal nur noch springen, um in Greifweite zu gelangen.

Den Greifhaken verwendet ihr mit dem LT / L2-Knopf. Gleich hinter dem Tor verwendet ihr den Greifhaken linker Hand, um euch an einem dicken Baumstamm hochzuziehen, der in einer Schneise des Berges führt. Die steile Wand am, Ende der Schneise überbrückt ihr per Wandsprung. Willkommen im Ashina Umland!

Achtet auf die kleine Buddha-Statue aka die Figur des Bildhauers: Ashina-Umland direkt vor euch. Aktiviert sie, damit sie euch als Rücksetzpunkt dient. Mehr über das Speichern des Spielstands in Sekiro erfahrt ihr hier. Der Pfad, den ihr nun einschlagt, ist relativ linear. Soll heißen, dass ihr euch nicht verlaufen könnt, da es nur in eine Richtung geht, Ihr habt allerdings die Wahl, wo genau ihr entlanggehen möchtet. Am Boden seid ihr einfach zu entdecken, auf den Dächern bleibt ihr im Verborgenen. Allerdings wollt ihr auch an Schätze heran und Erfahrungspunkte sammeln, daher werdet ihr an Begegnungen mit Ashigaru-Kriegern nicht vorbeikommen.

Es bleibt also euch überlassen, ob ihr euch rechts entlang an den Häusern bewegt - wobei ihr oft auf den Greifhaken zurückgreifen müsst - oder lieber links entlang dem „offiziellen" Pfad folgt, bei dem ihr vielen Gegnern über den Weg lauft. Schon der Übung wegen empfehlen wir letzteres. Die ersten Ashigaru-Soldaten sollten kein Problem für euch sein, so lange ihr sie euch einzeln vorknöpft.

Denkt nur immer daran, jeden ihrer Schläge einzeln zu parieren und möglichst schnell in einen Konter zu wechseln. Aggressivität wird belohnt, sofern ihr koordiniert arbeitet. Zur Belohnung erhaltet ihr Geld und (gelegentlich) diverse Gegenstände. Zum Aufsammeln der Beute drückt ihr den X-Knopf (Xbox) beziehungsweise den Quadrat-Knopf (PS4). Wolf saugt die Beute dann auf, solang ihr nur in einem gewissen Radius zu den gefallenen Leichen steht.

Eines der ersten sammelbaren Objekte in dieser Gegend ist ein Keramiksplitter. Werft ihr ihn in die Nähe eines Gegners, so lenkt ihr seine Aufmerksamkeit durch das Aufprallgeräusch in die von euch gewünschte Richtung. Ein anderes Objekt wäre „eine Handvoll Asche". Streut Gegnern Asche ins Gesicht, um sie für einige Sekunden zu verwirren. Das macht sie verwundbar.

Dies könnt ihr gleich hinter dem ersten Tor ausprobieren. Über das Tor müsst ihr euch mit dem Greifhaken schwingen. Nun beobachtet die Szene genau: Am Boden findet ihr hohe Pflanzen, da könnt ihr euch verstecken. Noch schlauer wäre es allerdings, rechter Hand an den Felsen entlang zu gehen und die Gegner hinterrücks zu überfallen. Warum? Weil ein Schütze unten steht.

WICHTIG: Beseitig in einer Gegnergruppe Bogenschützen und Gewehrschützen so schnell wie möglich! Wenn es geht, solltet ihr sie zuerst abmurksen! Sie können euch aus der Ferne Schaden zufügen und sind somit nerviger als alle normalen Nahkämpfer.

Nutzt also den Greifhaken, um rechts über das Gebäude auf den Felsvorsprung zu kommen. Erledigt die Wache und greift euch hinten in der kleinen Sackgasse den Keramiksplitter. Nun wendet euch der Szene von eben zu, mit den drei Soldaten am Boden.

Durch den Angriff von der rechten Seite lernt ihr gleich eine wichtige Angriffstechnik. Den heimlichen Todesschlag! Er ist augenblicklich tödlich! Alles was ihr dafür tun müsst, ist einen Gegner anvisieren (drückt dazu R3, also den rechten Analogstick in den Controller hineindrücken) und euch von oben auf ihn stürzen. Seid ihr dabei nahe genug dran, so färbt sich der weiße Zielpunkt in einen roten Todesschlag-Punkt. Drückt noch im Flug (also vor der Landung) den Angriffs-Knopf, um dem armen Tropf das Lichtlein auszublasen.

Ähnlich verhält es sich, wenn ihr euch an jemanden heranschleicht. Erreicht ihr seinen Rücken, ohne entdeckt zu werden, dann könnt ihr ihn mit einem Schlag umbringen. Das Signal dafür ist abermals ein roter Todesschlag-Punkt am Gegner. Es ist immer praktisch, für solche Angriffe hohes Gras oder dichte Pflanzen einzubinden - als Tarnung. Zwingend nötig ist das aber nicht, da die meisten Gegner einen recht begrenzten Sichtradius haben.

Arbeitet euch nun entlang des Weges voran, bis ihr eine Stelle erreicht, an der euch nach einem Tor ein paar Wölfe überfallen. Wölfe erledigt ihr mit einem einzelnen Schwertstreich, allerdings sind sie geschickt und hinterlistig. Sie ziehen sich zurück und greifen dann mit Anlauf an. Behaltet sie also im Auge und weicht ihren Angriffen aus, indem ihr den B-Knopf / Kreis-Knopf verwendet.

Habt ihr die Wölfe erledigt, dann schaut nach einer erhöhten Plattform auf der rechten Seite des Wegs, direkt an den Felsen. Dort steht die Figur des Bildhauers: Umland-Mauer - Pfad zum Tor. Aktiviert sie, um einen Rücksetzpunkt für den Fall eines Ablebens zu erhalten. Verwendet die Rast-Funktion aber nur dann, wenn euch Heilung und Lebenskraft zuneige gehen, denn mit jeder Rast werden alle einfachen Gegner, die ihr schon besiegt hattet, wiederbelebt.

Direkt vor euch ist ein Haus, dessen Teile durch ein Brückenstück verbunden wird. Ein Teil der Wand ist herausgebrochen, Tretet dort in das Haus ein, um einen wichtigen Fund zu machen: Das Wurfsternrad. Dieses Wurfsternrad ist ein Aufrüstgegenstand für eure Armprothese - ein sogenanntes Prothesen-Modul -, das ihr umgehend installieren lassen solltet. Nutzt also die Figur des Bildhauers für eine Schnellreise zurück zum maroden Tempel. Sprecht dort mit dem Bildhauer und lasst euch das Wurfsternrad anbringen.

Hervorragend, nun könnt ihr mithilfe eurer Prothese Wurfsterne verschießen (per RT / R2 - Knopf). Eine praktische Distanzwaffe. Sie wirkt nicht bei allen Gegnern, da viele sie per Schwert oder Schild abwehren können, aber sie sind besonders praktisch bei Bogenschützen und anderen Fernkämpfern. Umsonst ist der Einsatz aber nicht. Jeder Wurfstern kostet euch ein Geistemblem. Geistembleme könnt ihr an den Figuren des Bildhauers gegen bare Münze erwerben (10 Sen das Stück).

Verwendet die Buddha-Statue / Figur des Bildhauers und reist zurück zum letzten Rücksetzpunkt. Schwingt euch mit dem Greifhaken auf das oberste Dachstück des Hauses, indem ihr das Wurfsternrad gefunden hattet. Hier habt ihr die Wahl: Unten entlang durch einen großen Hof, oder links entlang über die Felserhöhung. Wir empfehlen den Weg links herum, denn gleich trefft ihr auf einen Mini-Boss, der nicht leicht zu erledigen ist. Wie ihr es doch schafft, erfahrt ihr auf der nächsten Seite.


Weiter mit: Sekiro: Zwischenboss General Naomori Karawada im Ashina Umland besiegen


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