Sekiro: Die belagerte Ashina-Burg durchqueren und zu Kuro gelangen
Die Rückkehr zu Kuro gestaltet sich schwieriger als gedacht. So kommt ihr trotzdem sicher durch die Burg.
Da wären wir also, im absoluten Endgame von Sekiro: Shadows Die Twice. Ihr habt die Sterbliche Klinge ergattert, den Schutzstein bekommen, den die Verdorbene Nonne und den Löwenaffen besiegt, um euch den Lotus des Palasts unter den Nagel zu reißen.
Damit könnt ihr nun Kuros Wunsch erfüllen und euch in den Palast der Urquelle aufmachen, um von dort Drachentränen zu besorgen. Denn die braucht euer kleiner Herr für die Aufhebung der Unsterblichkeit. Gleichzeitig ist das hier ein guter Moment, zu schauen, ob ihr alle Voraussetzungen für alle vier Enden des Spiels erfüllt, und was dafür noch zu erledigen ist.
Sobald ihr die Schlüsselgegenstände allesamt beisammen habt, könnt ihr euch jedenfalls für ein Ritual, das den Weg zum Palast der Urquelle öffnet, zur Ashina-Burg aufmachen, um alles Notwendige einzuleiten - oder?
Die belagerte Ashina-Burg durchqueren
Nun ja... Ihr werdet schnell bemerken, dass ihr nur einen Schnellreisepunkt anwählen könnt: Den Eingang zum Verlassenen Verlies. Was ist da los? Teleportiert euch hin und ihr seht einen ruhenden Wachmann, der sich dasselbe fragt, wie ihr, denn er hätte schon längst abgelöst werden sollen. So viel vielleicht vorab: ihr könnt an vielen der Gegner in der belagerten Ashina-Burg vorbeilaufen. Andererseits ist das Chaos, wenn die Wachen der Burg und die feindlichen Truppen aufeinandertreffen, durchaus sehenswert und ein reichhaltiger Quell von Erfahrungspunkten. Ganz zu schweigen, von den neuen Zwischengegnern, die ihr hier erledigen könnt.
Nutzt zudem immer wieder nach einem Attentat die Ninjutsu-Technik Puppenspieler an einem möglichst starken Feind, damit der euch hilft, die Chancen ein wenig auszugleichen. Die grundlegende Zielsetzung hier ist recht offensichtlich: Ihr bahnt euch euren Weg zum oberen Turm, genauer gesagt zum Ausguck, wo ihr einst Genichiro Ashina besiegt habt. Dort kommt es zu einem schwierigen Bosskampf, weshalb ihr eure Route entlang der Figuren des Bildhauers planen solltet. Andernfalls müsst ihr für den nächsten Anlauf auf den Boss den kompletten Weg noch einmal zurücklegen.
Belagerte Ashina-Burg und Palast der Urquelle - weitere Seiten
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Sekiro Bosskampf: Großer Shinobo-Uhu (Sekiros Vater)
Sekiro: Palast der Urquelle erreichen und Bosskampf: wahre verdorbene Nonne
Sekiro: Mibu-Villa und Mini-Boss: Sakura-Bulle des Palasts
Sekiro: Blumenpanorama, Mini-Boss: Shichimen-Krieger
Sekiro Mini-Boss: Großer Karpfen, Palastgelände und Bosskampf: Göttlicher Drache
Erreicht in jedem Fall das Vorzimmer im "Oberen Turm". Dafür folgt ihr einfach den Bambus-Leitern, die die Invasoren nutzten, um auf die Dächer zu kommen und auch euch gute Dienste leisten, weil sie euch den Weg weisen. Einfach immer dem Bambus nach! Wenn es Feinde-mäßig brenzlig wird, kann man die Dächer rauf immer noch die Beine in die Hand nehmen, weil eure Verfolger immer etwas länger brauchen werden, um euch hinterherzuklettern. Versucht immer wieder, Gegner zu umschleichen und / oder von hinten zu holen und dann für euch kämpfen zu lassen und seht zu, links um den oberen Turm herum zu dem Fenster zu kommen, durch das es ins Vorzimmer geht.
Dort, wo mehrere blaue Samurai zuvor im Kreis patrouillierten, könnt ihr euch nach unten fallen lassen, wenn ihr den Mini-Boss: Angeketteter Oger nochmal angehen wollt. Ansonsten habt ihr die Wahl, euch auf dem bekannten Weg nach oben vorzuarbeiten - Vorsicht: mehrere starke Gegner gesellen sich zu den blauen Samurai, bekämpfen aber auch sie -, oder wieder vom Vorzimmer aus durch das Fenster hinaus und über das Dach in den Ausguck zu kommen. Allerdings ist es durchaus verlockend, die Figur des Bildhauers (Station: Ashina-Dojo) zu erreichen. Denn hier wartet mit Einsamer Schatten Abscheuliche Hand ein Mini-Boss auf euch.
Angeketteter Oger in Burg besiegen
Entscheidet ihr euch dazu, dem Angeketteten Oger einen weiteren Besuch abzustatten, solltet ihr sicherstellen, dass ihr zuvor verdorbene Nonne und den Löwenaffen erledigt habt (was der Fall sein sollte), denn sonst ist von dem Oger nichts zu sehen.
Wie man Oger bekämpft, wisst ihr eigentlich schon und es ändert sich hier wenig, falls ihr eine Auffrischung braucht, lest einfach unsere Bosstips zum 'Angeketteten Oger' noch einmal.
Immerhin lohnt sich der erneute Kampf, denn als Belohnung gibt es eine Gebetsperle und die Latente Fähigkeit: Shinobi-Medizin Rang 3, die die Effizienz der Kürbisflasche empfindlich steigert.
Mini-Boss: Einsamer Schatten Abscheuliche Hand
Eine Variante des schnellen-Ninja-Gegners, wie sie schon so oft als Zwischengegner herhalten musste, etwa, als ihr euch in der Ashina-Talsperre den Weg in die Tiefen von Ashina bahnen wolltet. Ihr könnt diesem Kerl zwar keine Lebensleiste per Schleichattacke rauben, wohl aber einen seiner Kollegen, der gleich links vom Eingang zum Dojo mit dem Rücken zu euch steht, mit der Ninjutsu-Technik zu rekrutieren, damit er euch hilft. Das sollte reichen, um Abscheuliche Hand ihren ersten Lebenspunkt zumindest zum Großteil zu nehmen. Haltet auf jeden Fall ein wenig Abstand, sonst werdet ihr schnell zum Kollateralschaden.
Seid ihr mit Abscheuliche Hand für den zweiten Durchgang schließlich alleine, müsst ihr euch vor allem vor seiner Giftattacke in Acht nehmen. Landet die Dreier-Kombo aus Handschlägen, seid ihr vergiftet. Ansonten ist das parieren seiner Schläge eigentlich kein Problem. Springt über seinen unblockbaren Beinfeger oder verpasst ihm einen schnellen Treffer, um den Move zu unterbrechen und pariert per Mikiri-Konter seinen mit ausgestrecktem Bein auf euch zu rasenden Tritt. So macht ihr seine Haltung am schnellsten Mürbe. Dieser Kampf wird euch nicht allzu lange aufhalten und hinterher seid ihr eine Gebetsperle reicher. Rastet an der Dojo-Figur und dann durchs Fenster aufs Dach, wo ihr zunächst vor eine Entscheidung gestellt werdet: Kuro aufgeben oder ihm treu bleiben?
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