Sekiro: Mini-Boss: Großer Karpfen, Palastgelände und Bosskampf: Göttlicher Drache
So überlebt und tötet ihr den Riesenfisch und erlegt den Göttlichen Drachen
Nun, da ihr das Blumenpanorama hinter euch lasst und den Okami-Anführer Shizu erledigt habt, könnt ihr euch mehr oder weniger gefahrlos ins Wasser aufmachen. Springt einfach rein und genießt das kühle Nass.
"Mehr oder weniger" deshalb, weil es nicht nur ein paar hungrige kleinere, wenngleich nicht besonders aggressive Raubfische gibt - ein Schlag, dann sind sie weg, sondern weil auf dem Grund des Sees auch eine weiterere Begegnung mit dem Mini-Boss "Kopfloser" auf euch wartet, der ein ein paar wertvolle Ressourcen bewacht - darunter eine Gebetsperle und Schatzkarpfenschuppen.
Gleich vorweg: Um die wertvolle Beute zu erhalten, müsst ihr den Boss zwar nicht zwingend umlegen - schaut weiter unten auf der Seite, um den Fundort zu erfahren - , allerdings sollet ihr euch dann auf schwere Treffer mit Grauen-Schaden einstellen, daher empfehlen wir euch, den lästigen Kollegen zu erledigen.
Mini-Boss: Kopfloser im See (unter Wasser)
Kommen wir zunächst zur Vorbereitung: Ihr könnt / wollt / sollt natürlich Göttliches Konfetti verwenden, wenn ihr den Kampf stark verkürzen wollt. Allerdings gibt es damit ein kleines Problem: Ihr könnt es nicht unter Wasser einsetzen, sondern müsst es an Land einwerfen und dann schnell zum Boss abtauchen. Ihr solltet euch also gegebenenfalls zuerst einmal den Weg ansehen, ehe ihr euch wirklich bufft und zum Angriff übergeht.
Sammelt zunächst die zwei Schatzkarpfenschuppen in der Mitte des Sees ein, ehe ihr dann zum tiefsten Punkt mit dem großen leuchtenden Fischskelett hinabtaucht. Neben den übergroßen Gräten stoßt ihr dann auf den Kopflosen, der diesmal nicht allein ist, sondern noch einen schwächeren Klon mitgebracht hat, der sich durch seine lila Färbung von seinem Meister absetzt. Er steht nur ein paar Meter weiter und mischt sich natürlich in den Kampf ein.
Unterwasser kämpft es ich natürlich etwas anders, dennoch könnt ihr mit der Ausweichtaste gut in Bewegung bleiben. Ohne eine Richtung auf dem Stick einzugeben huscht Sekiro unter Wasser ein gutes Stück zurück, was durchaus nützlich ist.
Als erstes muss der Klon dran glauben, was dank niedriger Lebensenergie kein Problem ist. Weicht den euch verfolgenden Schüssen aus, die Grauen verursachen - sie bleiben in Hindernissen und Wänden hängen und haben nicht den kleinsten Wendekreis. Versucht, hinter dem Klon zu bleiben, dann solltet ihr ihn schnell genug erledigen, um von dem Hauptboss nicht zu oft getroffen zu werden. Kümmert euch dann um ihn.
Er hat leider seine, "ich reiße dir von hinten die Organe aus"-Taktik perfektioniert. Nun saugt er, wenn die unblockbare Attacke per rotem Schriftzeichen angekündigt wird, in einem großen Bereich vor sich das Wasser ein. Geratet ihr in diesen Strudel, sagt eurer Milz - und einem guten Teil eurer Lebenskraft - ade! Also: Hinter ihm bleiben, nicht vergessen auszuweichen (die euch verfolgenden Schüsse könnt ihr an dem nahen Fisch-Gerippe loswerden), und der kopflose Kollege ist schnell Geschichte.
Als Belohnung lässt er Yashikarus Geiststurz fallen, ein Gegenstand, mit dem ihr gegen Geistembleme eure Vitalität und Haltung opfert, um eure Angriffskraft stark ansteigen zu lassen.
Versteckte Gebetsperle und Schatzkarpfenschuppen im See finden
Egal, ob ihr den Kopflosen umgelegt habt oder ihn umgeht, in dem großen See könnt ihr einige wertvolle Gegenstände finden. Von den Schatzkarpfen, die ihr für Schatzkarpfen-Schuppen schlachten könnt, ganz zu schweigen.
Der wichtigste Loot liegt vor dem großen leuchtenden Skelett nahe der Stelle des Kopflosen. Ihr findet dort zwei Schatzkarpfenschuppen neben der großen Truhe, in der wiederum eine Gebetsperle verwahrt wird.
Darüber hinaus findet in dem versunkenen Haus in der Nähe einen Köder und einen leichten Geldbeutel und gegenüber dem Haus einen weiteren Köder.
Habt ihr die restlichen Ressourcen aufgesammelt, die hier unten liegen, dann könnt ihr den weiteren Weg suchen, der euch durch einen Unterwasser-Tunnel führt. Und der ist gar nicht so einfach zu finden ...
Weg zum Palastgelände und Bosskampf finden
Wenn ihr Probleme habt, den Eingang zu lokalisieren, nehmt ihr am besten folgende Position im See ein:
Und mit Blick nach rechts taucht ihr dann unter. Zieht dazu RT beziehungsweise R2 dafür. Hier geht es dann rein, dem monströsen Karpfen hinterher.
Drinnen zieht das fischige Biest recht aufmerksam seine Runden und ihr müsst an ihm vorbei ans andere Ende des Tunnels. Beeilt euch ruhig, nutzt dabei die durch die Gebäudetrümmer gebotene Deckung und verfallt nicht in Panik, wenn ihr den Killer-Koi von hinten heranrauschen hört. Am Ende durch ein Loch in einem versunkenen Gebäude schwimmen - recht mittig am Ende des Tunnels.
Auf der anderen Seite verlast ihr das Wasser und schwingt euch zur Figur des Bildhauers (Station: Palastgelände) hinauf. Betretet dann das Gebäude hinter der Figur, in der ihr einige Nebel-Adlige in roten Mänteln erledigen müsst.
Habt ihr alle Fischmenschen erledigt, könnt ihr noch schnell links die große Tür öffnen, um so einen Abkürzung zugänglich zu machen, ehe ihr dem Gang gegenüber in einen kleinen Raum folgt. Dort findet ihr eine Truhe, in der der letzte Kürbissamen von Sekiro liegt.
Schnappt ihn euch und verlasst das Gebäude dann durch die nebenliegende Tür.
Anstatt euch die oben gezeigten Bäume emporzuschwingen, recht ihr rechts ums Gebäude und seht, dass ihr euch dort aufs Dach hochziehen könnt. Oben seht ihr links einen Baum, an den ihr euch heranziehen könnt. Von hier aus lasst ihr euch auf ein verfallenes Gebäude fallen.
Und das führt euch dann zur Figur des Bildhauers (Station: Futterstelle). Hier könnt ihr eine Nebenquest für den Adligen im Gefäß abschließen, den ihr unter anderem am See zu Beginn des Hirata-Anwesens antrefft.
Sobald ihr Gegenstände für insgesamt 7 Karpfenschuppen bei ihn eingekauft habt (das Maskenteil, das er hat, ist eine gute Idee!), könnt ihr ihn ansprechen und er wird euch darum bitten, dem großen Karpfen einen sehr kostbaren Köder zu füttern. Sprecht mit dem Fischmenschen hier, läutet die Glocke und verfüttert den sehr kostbaren Köder dann an ihn (nicht mit anderen wertvollen Ködern verwechseln). Der Karpfen verendet später daran und taucht in den Tiefen von Ashina wieder auf - in der Höhle zwischen Giftbecken und Dorf Mibu. Den Gegenstand den er fallen lässt, bringt ihr zum Adligen ins Gefäß zurück.
Danach teleportiert ihr euch zurück zum Palastgelände und arbeitet euch den Berg hoch. Ihr bekommt es noch mit einigen Fischmenschen zu tun, bevor ihr eine Höhle mit einem Altar betet und zum nächsten Bosskampf teleportiert werdet.
Bosskampf: Göttlicher Drache
Dass ihr noch nicht am Höhepunkt des Spiels angekommen seid, merkt ihr daran, dass dieser Kampf gegen die göttliche Kreatur sehr, sehr einfach ist. Dafür ist er umso imposanter.
Zu Beginn bekommt ihr es mit diesen Kerlen zu tun, den Alten Drachen des Baums:
Zu Beginn sind es noch wenige, und es werden mehr. Sie richten wenig Schaden an, können aber Gift erbrechen, das euch zusetzen kann, wenn ihr die Vergiftungs-Anzeige nicht im Auge behaltet. Dort, wo die Wolken unter euren Füßen zu brodeln beginnen, schießt ein Baum aus dem Grund.
Lasst euch davon nicht erwischen, sondern schwingt euch anschließend hinauf und mit einem Attentat auf einen von ihnen hinunter, vorzugsweise einen, der von vielen anderen umgeben ist, denn so räumt ihr gleich mehrere Alte Drachen des Baums auf einmal ab.
Tut das eine Weile, dann erscheint der echte Göttliche Drache. Das Konzept dieses Kampfes: Den Vertikalen Attacken durch seitwärts rennen ausweichen, den Horizontalen durch springen und auf die Bäume zu rennen, die zwischen euch und dem Drachen aus dem Boden sprießen. Einer der Bäume hat einen Blitz auf der Krone, sobald ihr den erreicht, könnt ihr ihn mit RB beziehungsweise R1 auf den Drachen abfeuern.
Alles in allem ist dieser Kampf sehr einfach, wenn es euch gelingt, seinen Attacken auszuweichen. Wenn er auf euch zurast, bleibt einfach in Bewegung und zieht euch zur Not auf einen Baum. Ist der Drache besiegt, erhaltet ihr die Göttlichen Drachentränen.
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