Shadow Gambit The Cursed Crew: Die 9 besten Tipps für erfolgreiches Schleichen
In den Schatten und Büschen der Karibik.
Nach dem hervorragenden Desperados 3 schiebt Entwickler Mimimi Games mit Shadow Gambit: The Cursed Crew ein weiteres Stealth-Spiel hinterher, diesmal im Eigenvertrieb und mit übernatürlichen Elementen und Piraten statt Wildem Westen. Und das funktioniert genauso gut, wenn nicht sogar besser!
Auch bei Shadow Gambit: The Cursed Crew gibt es das eine oder andere zu beachten, erst recht, wenn ihr mit diesem Genre nicht so sehr vertraut seid. Zu diesem Zweck haben wir für euch in unserem Guide ein paar nützliche Tipps zusammengestellt.
Traut euch auf dem normalen Schwierigkeitsgrad
Shadow Gambit ist kein Spiel, durch das ihr einfach hindurch lauft, aber die einfachste Stufe könnte fast schon zu simpel sein. Der normale Schwierigkeitsgrad ist für den Anfang eine gute Wahl. Auch dann, wenn das hier eure erste Erfahrung mit diesem Genre ist.
Wer mehr Erfahrung damit hat oder auch die vorherigen Spiele von Mimimi Games (Desperados 3, Shadow Tactics) gespielt hat, kann guten Gewissens auf der harten Stufe anfangen. Wer später noch Dinge freischalten möchte, kann dafür aber natürlich die einfachste Stufe wählen, da geht es schneller.
Speichert oft!
So ziemlich der wichtigste Tipp, den ihr bei diesem Spiel berücksichtigen könnt. Nutzt regelmäßig die Schnellspeicherfunktion – im Spiel legt ihr eine Erinnerung per Tastendruck an -, bevor ihr einen Plan in die Tat umsetzt. Wenn es nicht klappt, könnt ihr es noch einmal versuchen oder eure Taktik anpassen.
Scheut euch nicht davor, spätestens alle paar Minuten eine Schnellspeicherung durchzuführen. Oft genug weist euch das Spiel auch mit einer eingeblendeten Geisterglocke darauf hin, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, um das Spiel zu speichern. Sowohl das Speichern als auch das anschließende Laden gehen schnell vonstatten, sodass es euch nicht lange aus dem Spiel wirft.
Beobachtet die Bewegungen der Feinde
Beobachten ist etwas, was ihr in Shadow Gambit häufig tun werdet. Die Umgebung, die Möglichkeiten, die sich dort bieten, aber vor allem die Bewegungen eurer Feinde. Manche stehen starr und regen sich kaum, andere drehen sich ein wenig, wiederum andere laufen kurze oder lange Wege.
Wenn ihr in einer Situation vorankommen wollt, analysiert die Szenerie erst einmal. Schaut, wie die Bewegungen ablaufen, wer wann wohin schaut oder sich wann wo aufhält. So könnt ihr unter Umständen schon einmal einzelne Gegner im richtigen Moment ausschalten, ohne dass es jemand merkt, und dann Stück für Stück weitermachen.
Ein gut zurechtgelegter Plan kann daran scheitern, dass euch noch ein Gegner in die Quere kommt, den ihr nicht auf dem Zettel hattet. Also beobachtet die Umgebung genau.
Achtet auf die Sichtfelder
Zur Beobachtung der Umgebung gehört auch, auf die Sichtfelder eurer Feinde zu achten. Ein Rechtsklick auf einen bestimmten Gegner (oder die jeweilige Taste auf der Konsole) zeigt euch an, wohin dieser gerade schaut. Wie eben erwähnt, wechseln manche auch die Perspektive und so weiter.
Das Spiel achtet dabei penibel auf diese Sichtfelder. Wenn ihr nur weniger Zentimeter daneben herumschleicht, werdet ihr nicht entdeckt. Und auch nicht, wenn ihr euch geduckt durch die gestrichelten Linien eines Sichtfelds bewegt. Nutzt das aus, um euch fortzubewegen und in bessere Positionen zu gelangen.
Aber Vorsicht: Man mag euch zwar geduckt nicht in einem gestrichelten Sichtfeld entdecken. Wenn ihr darin einen Gegner erledigt, fällt das aber auf!
Überprüft also die Sichtfelder aller Gegner in einer bestimmten Situation, wenn ihr einen Plan austüftelt.
Setzt den Shadow-Modus ein
Der Shadow-Modus aka Pause-Funktion lässt euch nicht nur das Spiel pausieren, ihr könnt dort auch ein synchrones Vorgehen eurer Charaktere planen. Für jeden aktiven Protagonisten legt ihr währenddessen maximal eine Aktion fest. Auf Knopfdruck werden diese dann gleichzeitig ausgeführt.
So lassen sich zum Beispiel ganze Gegnergruppen auf einen Schlag ausschalten, ohne dass ihr einen Alarm auslöst, sofern ihr es denn richtig anstellt. Ihr solltet ihn auf jeden Fall dafür nutzen!
Alternativ hilft dieser Modus auch einfach dabei, sich einen Moment in Ruhe umzuschauen, ohne dass sich irgendjemand bewegt.
Ihr seid nicht sofort tot
Im Gegensatz zu den Charakteren in Desperados 3 sind die Charaktere in Shadow Gambit ja schon tot. Und dadurch ist es schwieriger, sie endgültig ins Jenseits zu befördern. Gut für euch! Wird etwa einer eurer Charaktere niedergeschossen, könnt ihr ihn innerhalb einer bestimmten Zeitspanne wiederbeleben, dabei bekommt er oder sie alle Gesundheitspunkte zurück.
Misslingt es euch, das innerhalb dieser Zeit zu tun, gibt es auch noch kein Game Over. Aber: Wenn ihr die Wiederbelegung verpasst, kehrt der Charakter zu eurem Schiff zurück und wird dort wiederbelebt, kann für die Mission aber nicht mehr zurückkehren.
Obendrein verkürzt sich das Zeitfenster für die Wiederbelebung mit jedem Mal, wenn der Charakter zu Boden geht. Insofern ist Shadow Gambit insgesamt etwas verzeihlicher, was das anbelangt, aber je nach Situation wird es dadurch nicht einfacher.
Ihr könnt Gegner und Objekte hervorheben
Auf Tastendruck könnt ihr auch hier Gegner und interessante Objekte hervorheben. Und das nicht nur für einen Moment, sondern permanent. Das ist ganz praktisch, da Feinde und Objekte sich dann mit deutlich sichtbaren Umrissen von der Spielwelt abhaben. Somit entdeckt ihr möglicherweise neue Gelegenheiten oder sogar Widersacher, die euch vorher entgangen sind.
Ob ihr dauerhaft mit hervorgehobenen Gegnern und Objekten spielt oder nur immer wieder mal nachschaut, liegt wiederum an euch.
Fesseln und Leichen verstecken
Gegner könnt ihr nicht nur töten, sondern auch bewusstlos schlagen. Wenn ihr es denn so pazifistisch vorgehen möchtet. Tut ihr das, solltet ihr aber nicht vergessen, euer Opfer anschließend zu fesseln, sonst kommt es wieder zu sich und ihr habt ein Problem. Achtet dazu auf die Sterne über dem Kopf und fesselt den Gegner schnell.
Ihr könnt sie dann in Gebüschen oder Gebäuden verstecken, damit sie keine weitere Aufmerksamkeit erregen. Dort bringt ihr auch getötete Feinde unter. Oder ihr werft sie in Abgründe, ins Meer oder sonst irgendwo hin, wo sie niemand ist. Die Hauptsache ist, dass ihr erledigte/bewusstlose Feinde aus dem Weg räumt.
Nutzt eure Umgebung
Eure Umgebung dient nicht nur zur Tarnung oder um Leichen verschwinden zu lassen. Ihr könnt sie auch noch auf andere Weise zu eurem Vorteil nutzen. Einerseits durch Umgebungsobjekte, die Gegner ausschalten können. Etwa ein paar in der Luft hängende Kisten, die rein zufällig auf ein paar Feinde stürzen, die unter ihnen entlang marschieren.
Weiterhin könnt ihr über Balkone oder einzelne Dächer spazieren und so eine Entdeckung vermeiden. Ebenso ist es möglich, von dort aus auf Gegner zu springen und sie zu erledigen. Nutzt diese Optionen, wenn sie sich bieten.
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