Skyrim bereits öfter gepatcht als Oblivion oder Fallout 3
Man ist bemüht, alle Fehler zu beheben
Bethesda hat für The Elder Scrolls 5: Skyrim bereits mehr Patches veröffentlicht als für Fallout 3 oder The Elder Scrolls 4: Oblivion.
Das könnte man nun natürlich auch negativ auslegen, aber Game Director Todd Howard sieht es von der positiven Seite, da man sich besser um den Titel kümmere und bemüht ist, möglichst viele Fehler zu beseitigen.
"Wenn man all die Zeit in etwas investiert und es jemand nicht spielen kann, fühlt man sich schrecklich", sagt er. "Dann hat man wirklich jedes Recht dazu, verärgert zu sein. Wir haben bereits mehr Updates veröffentlicht als für Fallout 3 und Oblivion. Wir sind außerdem wirklich entschlossen, alle Probleme zu beheben."
Durch den Erfolg des Spiels und die entsprechend hohe Spielerzahl gebe es natürlich auch mehr Spieler, die Probleme haben.
"Die Prozentzahl an Spielern, die Probleme auf einem bestimmten System haben, ist recht niedrig, aber die reine Anzahl ist größer als wir erwartet hätten."
Man könne immer einen besseren Job machen, dennoch sei Skyrim die stabilste Veröffentlichung des Publishers. Und insbesondere im Hinblick auf die PS3-Version habe man viel gelernt.
"Einige der Bugs konnten wir sehr schnell beseitigen, mussten aber letzten Endes die Kunden darum bitten, uns ihre Spielstände zu schicken. Und dann hat man Spielstände, bei denen nicht alle, aber bestimmte Leute Hunderte Stunden gespielt haben und Dinge aus verschiedensten Gründen passieren. Glücklicherweise konnten wir das mit dem letzten Update beheben."
"Die wichtigste Lektion ist - da wir nun auch das Beta-Programm auf Steam haben -, dass wir erkannten, dass sich die Spielstände von den 10 Millionen Leuten da draußen alle in den unterschiedlichsten Zuständen befinden. Egal wie oft wir etwas intern testen würden, jedes einzelne Spiel hätte immer noch seinen ganz eigenen Mikrokosmos. Für uns war das eine neue Erfahrung."