Skyrim: Bethesda wusste von PS3-Problemen
Ausmaß war größer als erwartet
Bethesda wusste vor der Veröffentlichung von The Elder Scrolls 5: Skyrim, dass PS3-Spieler Probleme mit dem Arbeitsspeicher bekommen könnten, wie Bethesdas Todd Howard auf dem D.I.C.E. Summit verraten hat (via Kotaku).
Allerdings glaubte man, dass lediglich "eine kleine Prozentzahl" davon betroffen sein würde. Bei Tests sei es "offensichtlich" gewesen, dass Skyrim in Situationen geraten könne, in denen die PS3 Probleme bekommt.
"Wir haben diesmal sehr viel mehr Tests durchgeführt", erklärt er. "Das Spiel ist also definitiv unsere stabilste Veröffentlichung, unabhängig von der Plattform."
"Bei der Art und Weise, wie unsere dynamischen Elemente und das Scripting funktionieren, ist es offensichtlich, dass das Spiel in Situationen gerät, in denen es die PS3 belastet. Und wir dachten, wir hatten vieles davon unter Kontrolle. Für bestimmte User hängt es aber buchstäblich davon ab, wie sie das Spiel spielen, wie lange sie das tun, welche Zaubersprüche sie nutzen oder welches Gebäude sie betreten."
Dass zu große Spielstände dafür verantwortlich seien, dementierte Howard. "Es hängt wirklich davon ab, was man getan hat, in welcher Reihenfolge und was gerade passiert."
Mit Patch 1.2 dachte man, das Ganze im Griff zu haben, allerdings waren die Probleme weiterhin vorhanden und man fragte Spieler anschließend nach ihren Spielständen, um die Sache noch genauer zu untersuchen. Mit Patch 1.4 hofft man nun, die Lösung gefunden zu haben, ist allerdings noch vorsichtig optimistisch.
"Wir hatten einen Spieler, der sieben Drachen auf der anderen Seite der Welt hatte, eine Belagerung fand statt und es liefen 20 weitere Quests. Nun gut, genau das versucht das Spiel zu tun und hat so seine Probleme dabei."