So beginnt Resident Evil: Infinite Darkness - tolles CG, könnte aber auch ein Kriegsfilm sein
Start schon Anfang Juli, harte Black Hawk Down Vibes.
Und noch einmal Netflix: Nachdem mit Castlevania, The Witcher und Dragon's Dogma schon diverse Spieleklassiker eine TV-Serie auf dem Streaming-Dienst bekommen haben, ist nun auch Resident Evil an der Reihe.
Heute zeigte Capcom die einleitende Szene zu Resident Evil: Infinite Darkness auf Twitter. Die Animationsserie von Netflix' Anime Studio setzt auf realistisches CG, das trotz mäßiger Twitter-Videoqualität ziemlich gut wegkommt. Start der Serie ist am 8. Juli.
Die Szene spielt offenbar in einem arabischen oder nordafrikanischen Land, in dem wohl ein Bürgerkrieg wütet. Amerikanische Kampfhubschrauber befinden sich gerade im Tiefflug darüber, als einer davon abstürzt. Der Rest der Szene dreht sich um die Rettungsaktion, die eine der Helikopterbesatzungen auf eigene Faust in die Wege leitet.
Schon packend gemacht, die Szene und technisch auch gut umgesetzt. Erstmal aber natürlich befremdlich, dass nichts auf eine Biowaffe oder Zombieanwesenheit auch nur andeutet. Der arg realistische Tonfall ist natürlich Meilen entfernt von zuletzt Resident Evil Village (Test) und weckt bei allzu arg traumatisierten Resident Evil 6 Spielern eventuell das eine oder andere unangenehme Déjà-vu. Ist das der Fall, solltet ihr vielleicht noch den offiziellen Trailer von Ende Mai schauen, der die Erwartungen vielleicht etwas geraderückt und klarstellt, wo sich das Szenario bei den Games einhakt. Macht schon Spaß!
Es sind ohnehin gerade gute Zeiten für Geek-Content. Die ersten beiden Folgen von Marvel's Loki fand ich sackstark. Und erst vorhin berichteten wir von Netflix' He-Man-Reboot, das nach viel nostalgischem Spaß aussieht.
Netflix hat außerdem eine weitere Resident-Evil-Serie, diesmal im Realfilm-Format in der Mache, die Supernatural-Autor Andrew Dabb gerade umsetzt.