Sonic Colours Ultimate: Bugs und Abstürze sorgen für Frust auf der Nintendo Switch
Die Switch-Version von Sonic Colours Ultimate sorgt für Kritik der Fans im Hinblick auf Probleme und kaum Verbesserungen.
Vor allem die Nintendo-Switch-Version von Segas Remaster Sonic Colours Ultimate scheint keinen guten Start zu haben.
Spieler und Spielerinnen berichten von zahlreichen Problemen, von visuellen Glitches über Soft Locks bis hin zu Abstürzen und mehr.
Wie VGC anmerkt, wurde für Tests die PS4-Version vorab herausgegeben.
Fans sind alles andere als begeistert
"Erzählt mir nicht, dass die Leute tatsächlich die Switch dafür verantwortlich machen, wenn sie buchstäblich jedes andere Wii-Remaster oder jeden Port ohne Probleme ausführen kann", schreibt zum Beispiel p_ditty2 auf Twitter. "Wie immer, wenn es um Sonic geht, ist das die Schuld von Sega."
RnB_DREAMSOUL ergänzt wenig erfreut: "Sonic Colours Ultimate ist objektiv das schlechteste Sonic-Spiel, das je gemacht wurde, nicht einmal Boom oder 06 waren so schlecht."
Im Gegensatz zu den anderen Versionen von Sonic Colours Ultimate soll das Spiel auf der Switch wenig grafische Verbesserungen gegenüber den Wii-Original bieten und mit 30fps laufen.
"Die Präsentation ist wahrscheinlich der Bereich, in dem Sonic Colours am meisten strauchelt, da es sich eher wie eine verbesserte Portierung des Wii-Originals anfühlt und nicht wie ein richtiges Remaster", schreibt Nintendo Life. "Im Gegensatz zu anderen Konsolen läuft Sonic Colours auf Switch nur mit 30fps (obwohl es stabil ist) und die grafischen Verbesserungen fühlen sich relativ minimal an."
Erst mit Verzögerung im Laden erhältlich
Im Vorfeld der Veröffentlichung hatte Sega den Release der physischen Versionen in Europa aus logistischen Gründen nach hinten verschoben. Digital ist das Spiel hierzulande ab dem morgigen 7. September 2021 erhältlich.
"Aufgrund von unvorhergesehenen logistischen Problemen werden alle physischen Ausgaben von Sonic Colours Ultimate, was sowohl die Standard- als auch die Keyring-Edition umfasst, in allen EMEA-Märkten außer Australien und Neuseeland verspätet erscheinen", hieß es von Seiten des Publishers dazu.