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Sony: GeoHot besitzt PSN-Account, entfernte Daten vor Festplatten-Übergabe

Soll sich in Südamerika aufhalten

Sonys Klage gegen den PS3-Hacker George "GeoHot" Hotz dreht sich erneut in eine interessante Richtung.

In von VGHQ aufgespürten Gerichtsdokumenten von Sony geht das Unternehmen davon aus, dass sich Hotz derzeit in Südamerika befindet.

Außerdem soll er laut SCEA wichtige Daten von seinen Festplatten entfernt haben, bevor er sie für den Prozess an eine neutrale dritte Person übergeben hat. Da er sich in Südamerika aufhalte, könne er diese Daten, wie von der neutralen Person gefordert, nicht sofort übergeben.

"Hotz' Versuche, die Authorität des Gerichts zu umgehen, werfen ernsthafte Fragen auf", heißt es.

Außerdem soll Hotz in Bezug auf einen PSN-Account falsche Angaben gemacht haben. Hotz behauptete demnach, er habe keinen PSN-Account. Sony wiederum gibt an, dass dies eine Falschaussage war.

Hotz habe demnach vier PS3-Systeme identifiziert, die sich in seinem Besitz befinden. Eines davon wurde im Februar 2010 gekauft. Anhand der Seriennummer der Konsole stellte Sony fest, dass Hotz das Gerät am 25. Februar 2010 in einem GameStop-Laden nicht weit entfernt von seinem Zuhause kaufte.

Das gleiche PS3-System wurde laut Sonys Daten am 10. März benutzt, um einen PSN-Account namens blickmanic zu erstellen. Die IP-Adresse führte wiederum nach Glen Rock, New Jersey, wo Hotz lebt.

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