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Sony: Nur 'sehr geringe Prozentzahl' an Usern löschte ihren PSN-Account

Keine hundertprozentige Sicherheit

Nach dem Hackerangriff auf das PlayStation Network hat nach Angaben von Sony nur eine "sehr geringe Prozentzahl" an Usern ihren Account gelöscht.

Laut Sonys Kazuo Hirai sei es aber noch zu früh, um wirklich Schlüsse daraus ziehen zu können.

Obwohl das Ganze natürlich keine positive Erfahrung für Sony war, soll es aufgrund der Aufmerksamkeit, die der Vorfall erhielt, letztendlich doch langfristig gut für die Sicherheit von Kunden sein.

"Dieser Fall ist leider so gewaltig und das Ausmaß des PlayStation Networks ist so groß, dass es eine Menge Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat", so Howard Stringer im Gespräch mit dem Wall Street Journal. "Langfristig gesehen glaube ich, dass es für alle anderen gut sein wird, aber für Sony war es keine tolle Erfahrung."

"Wir hatten keinen Grund zu der Annahme, dass unsere Sicherheitsmaßnahmen nicht gut genug waren und sind noch immer der Meinung, weil es sich viele Leute gerade anschauen. Wir haben gelernt, dass wir unsere Sicherheit einfach weiter verbessern müssen. Wir mussen das Vertrauen und die Loyalität zurückgewinnen, das wir dadurch verloren haben. Das ist unser Ziel und wir müssen es erreichen."

Eine hundertprozentige Sicherheit werde es laut Stringer heutzutage aber niemals geben.

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