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Sony prüft Ausweitung von PlayStation VR auf den PC

Konzentriert sich aber zunächst auf die Spiele.

Wie es scheint, könnte PlayStation VR vielleicht doch zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten für Oculus und Vive werden. In einem Artikel des Nikkei, den Eurogamer.net's John Linneman übersetzt hat, spricht Sonys Executive Vice President Masayasu Ito davon, dass das Unternehmen gerade die Ausweitung in verschiedene Segmente prüfe.

Gleichzeitig sagt er zwar, "wir haben zur Zeit nichts zu zeigen", laut Nikkei habe Ito eingestanden, dass Sony eine mögliche Konnektivität des VR-Headsets an den PC untersuche.

"Die Möglichkeit [für PSVR am PC] existiert, schließlich nutzt die PS4 viele PC-Komponenten", so Ito. "Im Moment konzentrieren wir uns auf Spiele, deshalb können wir zu diesem Zeitpunkt nichts ankündigen. Aber wir wollen in verschiedene Bereiche expandieren."

Auch Playstation VR verbindet sich über eine Kombination aus USB- und HDMI-Kabeln mit seiner Quelle, was dem Verfahren der verschiedenen PC-Lösungen nicht unähnlich ist. Allerdings wäre es wohl nicht komplett trivial, den externen Prozessor am PC zum Laufen zu bringen.

Richard Leadbetter von Digital Foundry gibt zu bedenken:

"Sony müsste eine PC-Software für sein Gerät entwickeln, am besten eine, die mit einer bereits existierenden Bibliothek an PC-VR-Titeln interfaced - Steam VR wäre am nahe liegendsten. Obendrein wäre Software-Support für die PlayStation-Kamera und Move-Controller vonnöten. Diese Aufgabe ist alles andere als insignifikant, daher überrascht es nicht, dass Sony seine Ressourcen zunächst auf PlayStation 4 konzentriert."

Vorher brauchen wir ja sowieso erst mal vernünftige Treiber für den Dual Shock 4 am PC. Das Ding gibt's seit über zwei Jahren.

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