Sony sieht beim PS4-Remake von MediEvil "Parallelen zu Dark Souls"
Kein anspruchsloses Spiel.
Wie spielt sich eigentlich das PS4-Remake von MediEvil?
Sony sieht hier Parallelen zu From Softwares Dark Souls, wie das Unternehmen in einem Beitrag des PlayStation Blogs schreibt.
Zu dieser Erkenntnis kämen Spieler nach dem Abschluss des Tutorials. Euch erwarte kein anspruchsloses Hack-and-Slash, sondern ein "wirklich schweres" Spiel mit Labyrinthen voller Geheimnisse und Abkürzungen.
Bereits einzelne Gegner können erheblichen Schaden verursachen, daher ist vor allem bei Gruppen besondere Vorsicht angesagt. Waffen werden indes entdeckt und freigeschaltet, bevor ihr sie verwenden könnt, ebenso nutzen sie sich ab und gehen kaputt.
"Wenn man dann noch das äußerst anspruchsvolle Leveldesign - zum Beispiel den beschwerlichen Aufstieg zum Bergmausoleum, wo ihr Felsbrocken ausweichen (oder sie mit einem Schild abwehren) müsst - und die komplizierten, gewaltigen Bosskämpfe in Betracht zieht, führt an dem Vergleich mit Dark Souls kein Weg mehr vorbei", heißt es. "Wobei es in Dark Souls nie so albern zuging."
Der Fokus von Entwickler Other Ocean lag beim Remake vor allem auf den Äußerlichkeiten. Ins Leveldesign wurde nicht groß eingegriffen, vielmehr ging es darum, die "Tim-Burton-Ästhetik" zu erhalten und hier und da ein paar neue Details einzufügen. Die Weltkarte erhielt zum Beispiel ein neues Aussehen und der Heldensaal wurde mit mehr Sagengut ausgestattet.
Wieder mit dabei ist auch Jason Wilson als Sprecher von Sir Dan, aus seiner Feder stammt auch die Geschichte des Spiels. Für das Remake sprach er alle alten Dialoge neu ein. Beim überwiegenden Rest setzt man auf die "qualitativ hochwertigen Originalaufnahmen der Nebencharaktere". Neu ist indes die Erzählerin des Spiels, der Schauspielerin Lani Minella ihre Stimme leiht.
Den orchestralen Synthesizer-Klang des Originals ersetzt man im Remake durch ein richtiges Orchester, genauer gesagt spielt das Prager Symphonieorchester die Musik neu ein.
Quelle: PlayStation Blog