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Sony über die PSPgo: "Wir haben einen Markt bedient – wenn auch einen kleinen"

"Preis vielleicht ein Problem"

Sind wir schon so weit, in der Vergangenheitsform von ihr zu sprechen? Kaz Hirai scheint es zu sein. So oder so ähnlich klingt es jedenfalls im Interview mit MCV, auch wenn er das Experiment PSPgo als Ganzes als Erfolg bezeichnet:

„Ich glaube, wir bedienten damit einen Markt, wenn auch einen, der nicht so groß ist, wie der traditionelle PSP-3000-Markt. Es ist das erste Mal, dass wir so etwas mit einem unserer Geräte gemacht haben und wir haben viel Feedback bekommen, gutes und schlechtes."

„Ich glaube, wir müssen sicherstellen, so viele Titel wie möglich als Download zur Verfügung zu stellen, um das Erlebnis zu einfach wie möglich zu gestalten", so Hirai weiter. Er gesteht allerdings auch, dass der hohe Preis des Gerätes ein Faktor sein könnte. „Der Preis ist vielleicht ein Problem. Die traditionelle PSP hat von Kostenreduktionen profitiert, die wir über die Jahre machen konnten. Aber die PSPgo ist ein komplett anderes Design, der Kostentrend ist also ein anderer."

„Dies sind einige Faktoren. Aber ich bin zufrieden mit den Resultaten, die wir mit der PSPgo gesehen haben, einschließlich des unbezahlbaren Feedbacks, dass wir von unseren Kunden bekommen haben. Ich glaube, sie hat Gutes für uns getan."

Die PSPgo erschien im Herbst letzten Jahres ohne UMD-Laufwerk zu einem Preispunkt, der den er PSP-3000 um 50 Euro überstieg und erntete vor allem dadurch einiges an Kritik.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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