Sony vervierfacht seine Verlustprognose für das laufende Geschäftsjahr
Die PlayStation-Sparte läuft aber gut.
Sony hat seine Verlustprognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst und rechnet nun mit einem viermal höheren Verlust als bisher, berichtet Reuters.
Zwar läuft die PlayStation-Sparte recht gut, Probleme macht aber der Rest des Konzerns, vor allem die Handy-Sparte. Die neuen Xperia-Handys hatten etwa in den USA nicht den erhofften Erfolg. Dort sind sie nur beim viertgrößten Anbieter T-Mobile erhältlich. Künftig will sich Sony nun mehr auf seine Premium-Modelle konzentrieren.
Im Juli hatte Sony noch einen Verlust in Höhe von 50 Milliarden Yen (ca. 359 Millionen Euro) prognostiziert, jetzt sind es 230 Milliarden Yen (ca. 1,6 Milliarden Euro).
Man geht von einem Betriebsverlust in Höhe von 40 Milliarden Yen (ca. 287 Millionen Euro) aus, im Juli hatte man hier noch einen Profit in Höhe von 140 Milliarden Yen (ca. 1 Milliarde Euro) erwartet.
Alles in allem kämpft das Unternehmen also immer noch damit, in die Gewinnzone zurückzukehren, so wie es Kaz Hirai 2012 bei seinem Amtsantritt als Geschäftsführer von Sony versprochen hatte.