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Sony: "Waren zu zufrieden mit der PSP"

System entwickelte sich nicht weiter

Sony Worldwide Studios' Shuhei Yoshida hat zugegeben, dass die Firma bei der PSP ein wenig zu zufrieden mit der Tatsache war, Spiele in annähernder PS2-Qualität auf einem portablen Spielgerät anzubieten. Annähernder Stillstand sei die Folge gewesen.

"Wir waren zu zufrieden mit uns, weil wir zu der Zeit ein PS2-artiges Spielerlebnis auf einem Portablen ermöglicht hatten", so Yoshida zu Kotaku (via vg247). "Wir haben uns von dort aus nicht sehr viel weiter entwickelt."

"Die ersten zwei Jahre waren großartig. Die Leute fanden es aufregend, 3D-Grafik unterwegs spielen zu können. Aber nach ein paar Jahren hatten sie sich an die schönen Bilder gewöhnt."

Zu diesem Zeitpunkt seien die Vergleiche mit den "großen" Heimkonsolen-Gegenstücken immer mehr zu Ungunsten des Handhelds ausgefallen.

"Wenn man das Spielerlebnis auf der PSP mit dem auf der PlayStation 2 oder später der PS3 vergleicht, wegen des dort größeren TVs und der doppelten Analogsticks fühlt sich das Spielen auf der PSP wie ein Kompromiss an. Man bekommt nicht viel Einzigartiges auf der PSP."

Die Japaner störe dies unterdessen nicht:

"Einige Menschen in Japan bestehen darauf, dass Japan noch länger auf die Vita warten kann. Die PSP ist dort immer noch so beliebt. Einige fürchteten, dass die PSP mit der Ankündigung der Vita an Schwung verlieren würde, aber das tat sie nicht."

Wir werden sehen, ob die PS Vita im Nippon die Fans ebenso in die Läden locken kann wie das Vorgängermodell, wenn sie gegen Ende des Jahres erscheint.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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