Sony will mehr Geld in neue Original-Franchises von PlayStation Studios stecken
Neu ist immer besser?
Bis Ende 2025 plant Sony offenbar, ganze 50 Prozent der Finanzen für die Playstation Studios alleine in neue Original-Franchises zu stecken. Das geht aus dem neuen Investorenbericht von Sony hervor.
Um welche neuen IPs es sich handeln wird, ist bisher noch unbekannt, Sony scheint aber bereits große Stücke auf die kommenden Projekte zu halten. Immerhin will Sony diesen Bereich der neuen Franchises deutlich ausbauen.
In den vergangenen Jahren setze Sony besonders auf die Weiterentwicklung bereits bestehender IPs. Wie es aussieht, gingen nur 23 % der Gelder in neue Franchises und der Großteil in etablierte Serien, das soll nun aber ausgeglichen werden.
Schon Ende 2022 will Sony das Verhältnis auf 66 (für bestehende IPs) zu 34 Prozent (für neue IPs) der Gelder verschieben, bis die Investitionen dann Ende des Finanzjahrs 2025 ausgeglichen bei 50/50 liegen.
Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, welche neuen Original-Franchises Sony oder genauer gesagt die Entwicklerteams von PlayStation Studios in den kommenden Jahren erschaffen wird. Immerhin hat Sony in den letzten Jahren deutlich expandiert, mit Unternehmen wie Housemarque, Bluepoint oder Bungie.
Neben neuen IPs sind außerdem noch einige PC-Portierungen von Playstation-Titeln sowie TV-Adaptionen einiger Spiele als Serien geplant - darunter nicht nur The Last of Us, wie bereits bekannt war, sondern offenbar auch Horizon, God of War und Gran Turismo als Ideengeber.
Auch ist von Sonys Seite das neue Playstation-Plus-Abo auf dem Weg zu uns, das bereits in Asien angelaufen und natürlich ebenfalls Teil des Finanzberichts ist. Trotz eines Meeres aus Zahlen und Daten, kann es durchaus aufschlussreich sein, den Gaming-Finanzbericht von Sony durchzusehen und sich noch einmal vor Augen zu führen, wie viele Marktbereiche an diesem Unternehmen hängen.