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Sony will nicht, dass die PlayStation Vita mit Portierungen überschwemmt wird

Hersteller sollten sich an Titeln wie Assassin's Creed und Call of Duty orientieren.

Die Leistungsstärke der PlayStation Portable sollte es ermöglichen, Spielerlebnisse wie auf den Konsolen auch auf dem Handheld zu realisieren. Die gleiche Message möchte Sony zwar auch mit der PlayStation Vita vermitteln, allerdings habe das zu PSP-Zeiten zu einigen Problemen hinsichtlich dessen geführt, welchen Ansatz die Entwickler dabei verfolgten.

"Das Problem bei der PSP war, dass wir mit Portierungen überschwemmt wurden", erklärt John Koller, Sonys Marketing VP für Handhelds und Konsolen, gegenüber Gamasutra. "Es wurde sehr schwierig für uns, das hervorzuheben, was die PSP einzigartig machte. Die Content-Entwicklung wurde ein wenig unstrukturiert und dezentralisiert, was dazu führte, dass jede Menge Inhalte von der PlayStation 2 auf den Handheld verfrachtet wurden."

Laut Koller hat man daraus aber definitiv seine Lektion gelernt und unternimmt Schritte, um diesen Fehler mit der PlayStation Vita nicht erneut zu machen. Content für die Vita sei nicht nur etwas, dass die Kunden spielen, "weil sie das Wohnzimmer verlassen haben. Es ist etwas, das einzigartig sein und das Spielerlebnis mit der Vita definieren muss."

Natürlich ist man sich auch bewusst, dass das anfängliche Line-up des Handhelds auch aus einer Reihe von Portierungen bestand, allerdings versucht man die Publisher davon zu überzeugen, sich weitestgehend von solchen Plänen zu verabschieden.

Natürlich könne man dabei weiterhin auf bekannte Marken setzen, wobei Koller besonders zwei kommende Vita-Exklusivtitel als Beispiele hervorhob: "Orientiert euch daran, was Ubisoft mit Assassin's Creed macht. Und orientiert euch daran, was Activision mit Call of Duty macht."

"Ich denke, die Message [von PSP und Vita] ist ähnlich, aber was am Ende dabei rauskommt, wird sich ziemlich unterscheiden."

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