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Sony will Verluste beim PS4-Verkauf umgehend durch PS Plus und Spiele ausgleichen

Man rechnet schneller mit Gewinnen, auch im Vergleich zur PS3.

Mit der PlayStation 4 wird Sony zum Launch zwar Verluste beim Verkauf machen, allerdings erwartet man, dass diese durch den Kauf eines PS-Plus-Abos und mindestens eines Launch-Spiels wieder ausgeglichen werden.

Wie Eurogamer von gut unerrichteten Quellen erfahren hat, verkauft man die PS4 mit einem Verlust von rund 60 Dollar pro Gerät.

Sony Japans Masayasu Ito dementierte das gegenüber Eurogamer - allerdings nur, weil das Unternehmen eben erwartet, dass der typische User sich nicht nur die Konsole alleine kauft.

Ob dazu der Kauf von mehr als einem Launch-Titel nötig ist, bevor Sony Gewinn macht, wollte er nicht sagen. Man rechne aber in jedem Fall damit, dass man durch den Verkauf der Konsole zusammen mit anderen Produkten Gewinn machen wird.

So oder so werde die PlayStation 4 aber schneller Gewinne für Sony einfahren, als das bei der PlayStation 3 der Fall.

Ähnlich verhielt es sich beispielsweise auch bei Nintendos Wii U, die zwar mit Verlust verkauft wurde, was sich allerdings durch den Verkauf eines einzigen Spiels wieder ausgleichen ließ.

Dadurch, dass Sony im Gegensatz zur PS3 bei der PS4 auf eine PC-ähnliche Architektur setzt, sind die Produktionskosten deutlich geringer.

Die PlayStation 4 erscheint am 29. November 2013.

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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