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Sonys Jack Tretton: Move soll derzeitige Controller nicht ersetzen

Nur mehr Optionen für die Kunden

PlayStation Move soll laut SCEAs Chef Jack Tretton kein Ersatz für die derzeitigen Controller sein, sondern den Kunden lediglich mehr Optionen bieten.

"Wir haben eine 15-jährige Geschichte in diesem Geschäft. In einigen Industrien mag das eine kurze Zeit sein, aber in der Spieleindustrie ist es ein Leben lang", sagt er.

"PlayStation steht für Sorgfalt und topaktuelle Technik. Natürlich rechnen wir Nintendo all das hoch an, was sie mit ihrer Bewegungssteuerung erreicht haben, aber unserer Ansicht nach haben wir das mit dem ursprünglichen EyeToy eingeführt."

"Wir sind also zur nächsten Generation der Spielerfahrung mit Bewegungssteuerung vorangeschritten, bei der man den Controller und die Kamera verwendet. Dadurch können wir die umfassendste und realistischste Motion-Gaming-Erfahrung bieten, die die Spieler jemals gesehen haben."

"Der Schlüssel für den Kunden ist die Wahl. Wir möchten es ihnen nicht aufzwingen. Der Shooter-Fan wird sich denken 'Okay, ich mag die Bewegungssteuerung, aber ich bevorzuge meinen DualShock' und es dabei belassen. Die Sache ist doch, dass es ein Add-On ist, eine Erweiterung, eine Ausweitung dessen, was bereits existiert - und kein Ersatz."

"Wir haben 36 Entwickler mit an Bord, darunter das who’s-who der Branche. Alleine von unseren Worldwide Studios werden wir in diesem Geschäftsjahr 20 Spiele sehen, die von Casual bis Hardcore reichen."

Über etwaige Lieferengpässe macht sich Tretton indes keine Sorgen: "Es wird eine Vielzahl von Controllern erhältlich sein, aber wir erwarten keine Engpässe. Wir arbeiten seit mehreren Jahren daran und wollten auch etwas haben, das erschwinglich ist."

"Wir werden dieses SKU inklusive Controllern, dem PlayStation Eye und einem Spiel für unter 100 Dollar haben. Wir verkaufen die individuellen Bestandteile aber auch separat und werden ebenso ein 'uber-bundle' für die Kunden anbieten, die derzeit noch keine Konsole besitzen und alles zu einem Preis haben wollen."

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