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Sonys Lempel: Es ist schwierig, im PSN alles kostenlos zu halten

Man hat in den vergangenen Jahren viel investiert.

Mit dem Start der PlayStation 4 müssen Spieler erstmals auch für den Multiplayer in PS4-Spielen ein PS-Plus-Abo kaufen. Laut Eric Lempel sei dies aufgrund des gewaltigen Wachstums von PSN und PS Plus einfach nötig. Je größer das alles werde, desto teurer werde es für Sony - und irgendwie muss man das Geld wieder reinholen.

„Das Netzwerk bietet eine ganze Menge Gegenwert. Wir haben über die Jahre ein Netzwerk aufgebaut und signifikante Investitionen getätigt... und ehrlich gesagt ist es schwierig, alles kostenlos zu halten", erklärt Eric Lempel, Vice President of Sony Network Entertainment, im Gespräch mit GamesIndustry.

„Das Netzwerk ist so viel besser geworden und wurde für die PS4 komplett umgestaltet. Die Investitionen in Plus bieten den Spielern einiges und den Multiplayer zu integrieren, wird uns weiter dabei helfen, das Netzwerk für unsere User zu verbessern. Es ist eine massive Infrastruktur nötig, um das Ganze zu betreiben, hinzu kommen nun noch die ganzen Social-Features."

Wie Lempel angibt, seien im Gegensatz zur Xbox One aber viele Apps von Drittherstellern auch ohne PS-Plus-Abo zugänglich: „Ich kann sagen, dass wir für die User alles andere kostenlos gehalten haben. Wir haben zum Start etwa 11 Apps von Partnern... die frei zugänglich sind. Das ist etwas, was unsere Konkurrenz nicht bietet."

In der aktuellen Generation haben das PSN und PS Plus ein „signifikantes Wachstum" verzeichnet. Lempel zufolge gibt es weltweit 150 Millionen PSN-Accounts.

Dabei verweist er auch auf die Instant Game Collection, die sich natürlich besonders dann lohne, wenn man mehrere Geräte hat. Auch zum Start der PS4 bietet man hier mit Resogun und Contrast gleich zwei Titel für PS-Plus-Abonnenten an.

Die PlayStation 4 erscheint am 29. November 2013.

PlayStation 4 - Unboxing-Video

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