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Spector: Virtual Reality ist eine Modeerscheinung

Für Augmented Reality sieht er bessere Chancen.

Für Deus-Ex-Schöpfer Warren Spector ist Virtual Reality nicht viel mehr als eine Modeerscheinung, die vor allem Hardcore Gamer ansprechen wird.

Auf der E3 sprach er mit GamesIndustry über dieses Thema. Er glaubt zwar, dass VR vor allem in den Bereichen Social Media, bei Geschäftsmeetings, der Berufsausbildung und womöglich auch bei der medizinischen Behandlung „fantastische Möglichkeiten" biete, aber nicht so sehr bei Videospielen.

„Im Unterhaltungsbereich sehe ich das einfach nicht. Ich glaube nicht, dass die meisten Leute dämlich aussehen und sich von der Welt um sie herum isolieren wollen. Ich meine, wenn sich hinter mir jemand mit einem Baseballschläger anschleicht, möchte ich das wissen. Verstehst du, was ich meine? Und von der Übelkeit will ich gar nicht erst anfangen", so Spector.

„Es ist verrückt. Ich habe in den 90ern an ein paar Spielen gearbeitet, die damals erhältliche VR-Headsets unterstützten und war davon ziemlich begeistert. Aber mittlerweile ist das vorbei."

Augmented Reality hat seiner Ansicht nach größere Chancen und für ihn ist die Technik „ziemlich aufregend".

Auf AR setzt zum Beispiel auch Microsoft mit seinem HoloLens-Headset. Wie das mit Spielen funktionieren könnte, hatte man auf der E3 präsentiert.

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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