Spencer: Halo-TV-Serie ist 'kein Lückenfüller'
'Ich kann dieses Wort nicht im Zusammenhang mit Halo verwenden.'
Die kommende Halo-TV-Serie, die in Zusammenarbeit mit Steven Spielberg entsteht, ist laut Microsofts Phil Spencer mehr als nur ein Lückenfüller.
„Ich denke, in den Halo-Spielen gibt es eine bemerkenswerte Geschichte und wir können diese Marke mehr Leuten näher bringen, indem wir das Franchise, die Geschichten und Charaktere in zugänglichere Medien stecken als einen First-Person-Shooter", erklärt er.
„Das ist eine gute Sache für Halo, eine gute Sache für die Plattform und eine gute Sache für die Eigentümer der Marke."
Schon die Veröffentlichung von Halo 4 hatte man mit der Live-Action-Reihe Forward Unto Dawn unterstützt. Dadurch sei die Marke weiter in Fahrt gekommen und von der kommenden Serie erhofft man sich künftig natürlich das Gleiche.
„Ich betrachte es definitiv nicht als Lückenfüller. Man könnte sagen, Halo ist die wichtigste Entertainment-Marke, die Microsoft besitzt", erklärt Spencer weiter. „Ich kann das Wort Lückenfüller nicht im Zusammenhang mit Halo verwenden, es funktioniert einfach nicht. Wenn wir eine TV-Serie zu Halo machen, dann tun wir das richtig und wir tun es, weil wir glauben, dass es wirklich wichtig ist."
„Ich bin ein großer Walking-Dead-Fan. Ich habe die Comics und Graphic Novels gelesen. Die Marke wuchs weiter und wurde zugänglicher, als es ins Fernsehen kam, auch bei den Videospielen lief es unglaublich gut. Ich glaube, eine solche Strategie, mit der ein Franchise und eine Marke weiter wachsen und vertieft werden, ist eine gute Strategie."
Wann mit der Halo-Serie zu rechnen ist, steht derzeit noch nicht fest. Das neue Halo für die Xbox One soll unterdessen 2014 erscheinen.