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Spielehersteller-Verband ESA kritisiert die Iowa State Spielesucht-Studie

Erhebungen seien nicht repräsentativ

Die viel kritisierte Spielsucht-Studie der Iowa State Universität, derzufolge 8,5 Prozent aller acht bis 18-Jährigen im Hinblick auf Videospiele ein Suchtverhalten an den Tag legten, bekommt zusätzlichen Gegenwind von der Entertainment Software Association.

Dieser schnellten vor allem wegen der Art der Datenerhebung die die Augenbrauen nach oben: Die Auswahl der Befragten erfolgte nämlich nicht zufällig. Stattdessen lockte die freiwillige Umfrage die 1.178 Teilnehmer mit Punkten, die man gegen Geschenke eintauschen konnte.

"Wie sie wahrscheinlich wissen, ist eine solche Auswahl nicht wirklich repräsentativ für die gesamte Bevölkerung", erklärt ESA-Chef Mike Gallagher in einem Brief an Dr. Robert Kail vom Psychological Science-Magazin. "Deshalb kann man das Ergebnis auch nicht auf alle Kinder der Bevölkerung projezieren."

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