Skip to main content

Splatoon 2: Salmon Run - Alle Bosse und Belohnungen, Tipps und Tricks

Wellenreiter.

Der Salmon Run ist eine der größten Neuerungen in Splatoon 2 und zugleich Nintendos sehr spezielle Interpretation eines Horde-Modus. Die Kurzfassung: Eine Gruppe von vier Inklingen tritt zusammen gegen eine Vielzahl herrlich schräger Feinde an, während sie in je drei Wellen eine vorgegebene Anzahl wertvoller goldener Eier sammeln soll - und ja, es spielt sich tatsächlich so verrückt, wie es klingt.

Damit ihr wisst, worum es beim neuen Spielmodus geht und was euch erwartet, findet ihr in unserem nachfolgenden Salmon-Run-Guide findet eine vollständige Übersicht aller Bosse und ihrer Schwachstellen, Tipps zum Sammeln der goldenen Eier sowie allgemeine Tricks.

Splatoon 2: Wie ihr Salmon Run startet

Solltet ihr gerade drei Freunde griffbereit haben, könnt ihr euch glücklich schätzen, denn den Salmon Run könnt ihr jederzeit im lokalen Koop von Splatoon 2 spielen. Seid ihr hingegen auf Online-Mitspieler angewiesen, könnt ihr ausschließlich zu jenen Zeiten spielen, die Nintendo im Karten-Auswahlbildschirm vorgibt. Allerdings ist der Spielmodus sehr häufig verfügbar, genauer gesagt zwischen 07:00 bis 05:00 Uhr oder von 13:00 bis 01:00 Uhr. Jeden zweiten oder dritten Tag wird jedoch eine Zwangspause verordnet.

Wenn ihr eine lokale Runde starten starten wollt, müsst ihr euch einfach zur Inkcade auf dem Hauptplatz begeben. Dort könnt ihr einen Raum eröffnen oder einem anderen beitreten. Ist euch hingegen eher nach einer Online-Partie zumute, führt euch euer Weg zur Bär GmbH: Dort könnt ihr während der genannten Zeiten mit anderen Inklingen auf der ganzen Welt auf die Jagd gehen.

Stattet ihr dem Laden zum ersten Mal einen Besuch ab, zeigt Herr Bär großes Interesse daran, euch als neuen Mitarbeiter für seine Dienste zu gewinnen. Zuvor lernt ihr aber im Rahmen eines kleinen Tutorials die wichtigsten Grundlagen des Spielmodus'. Dieser Prozess kann nicht übersprungen werden, allerdings solltet ihr ohnehin besser eure Lauscher aufsperren, wenn etwa die Eigenheiten der unterschiedlichen Bosse erklärt werden. Es dauert nicht allzu lang und es sind wichtige Infos, die euch später noch überaus nützlich sein werden.

Ihr könnt den "Salmon Run" nicht jederzeit online spielen, sondern müsst dafür immer auf bestimmte Zeitfenster warten. Die sind aber im Normalfall sehr großzügig ausgelegt. Lokale Partien sind zudem jederzeit möglich, also holt euch ein paar Freunde nach hause.

So funktioniert der Salmon-Run-Modus

Wie gesagt: Im Wesentlichen entspricht der neue Koop-Modus einem quietschbunten Horde-Modus, wie man ihn aus anderen Shootern kennt. Allerdings hat Nintendo dem Ganzen noch ein paar neue Elemente und Eigenheiten hinzugefügt. Hier die wichtigsten Eckpunkte:

  • Eure Aufgabe grundlegende besteht darin, in jeweils drei Wellen eine vorgegebene Anzahl von Gold-Fischeiern einzusammeln. Diese werden von besiegten Bossgegnern hinterlassen, wobei jeder nach seinem Ableben genau drei Eier fallenlässt.
  • Um solch ein Ei aufzunehmen (mehr als eins könnt ihr nicht gleichzeitig tragen), müsst ihr lediglich darüberlaufen respektive hindurchschwimmen. Das Tragen beeinträchtigt euch in keiner Weise; ihr seid noch genauso agil wie vorher. Bringt euren Schatz anschließend zum Sammelkorb, wo ihr das Ei mit einem Druck auf die A-Taste abgebt.
  • Es handelt sich trotz aller Variationen immer noch um einen Horde-Modus, weshalb ihr während des Sammelns von etlichen Gegnern überschwemmt werdet. Schaltet regelmäßig einige von ihnen aus, um nicht überrannt zu werden.
  • Ihr verliert Runden entweder, indem ihr nicht die vorgeschriebene Anzahl an Eiern einsammelt, oder wenn euer gesamtes Team ausgelöscht wird. Gefallene Teamkameraden (die ihr an den Rettungsringen erkennen könnt) lassen sich aber wiederbeleben, indem ihr sie mit Farbe beschießt.
  • Waffen werden zufällig verteilt und auch nach jeder Welle gewechselt. Darüber hinaus habt ihr keinen Zugriff auf eure reguläre Ausrüstung.

Splatoon 2: Alle Bosse in Salmon Run

Die Bosse sind natürlich von großer Bedeutung in Salmon Run, denn nur wenn ihr sie schnell und gezielt ausschaltet, habt ihr eine Chance auf den Sieg. Auch kommt ihr nur über sie an die goldenen Eier heran. Welche Gegner euch erwarten und was ihre Schwachstellen sind, das erfahrt ihr nachfolgend.

  • Samko: Die vergleichsweise leicht zu besiegenden Bosse haben keine konkrete Schwachstelle; ihr müsst einfach nur draufhalten, bis sie zerplatzen.
  • Bäm: Ein gefährlicher Kerl von beeindruckender Gestalt, der in regelmäßigen Abständen eine mächtige Farbbombe auf euch schleudert. Bevor er das tun kann, muss er sie jedoch erst auf seinem Kopf mit Farbe füllen und genau das ist sein kritischer Moment. Um ihn zu besiegen, müsst ihr die Kugel während dieses Prozesses zum Platzen bringen.
  • Staal: Meidet den Körper des schlangenähnlichen Gegners und konzentriert euch stattdessen auf den Fahrer am Ende. Er stirbt bereits nach wenigen Treffern - und mit ihm sein eigentümliches Gefährt.
Um einen Bäm in einem Salmon Run in Splatoon 2 zu besiegen, müsst ihr euch ranhalten und seine Tintenbombe abschießen, bevor er sie auf euch abfeuern kann.
  • Pfanndit: Wieder so ein Feind, der nur an seiner Hinterseite verwundbar ist. Ihr könnt entweder solang auf ihn schießen, bis er bewegungsunfähig ist, oder ihr spurtet direkt hinter ihn, um seine Schwachseite unter Beschuss zu nehmen.
  • Stapla: Dieser turmhohe Feind schießt Tintenstrahlen ab, vor denen ihr euch tunlicht in Acht nehmen solltet. Rennt deshalb zügig an ihn heran und schießt auf die einzelnen Fragmente seines Körpers, bis nur noch sein Kopf übrig ist. Nach einem Treffer ist auch der schließlich Geschichte.
  • Grablax: Ein fieser Wurm, der sich häufig im Erdreich verbirgt. Seinen Schutz verlässt er nur, um nach euch zu schnappen. Diese Angriffe erkennt ihr an einer farbigen Markung am Boden - sobald ihr sie seht, solltet ihr ausweichen und idealerweise eine Granate an der Stelle platzieren. Frisst ein Grablax sie, ist er im Regelfall sofort hinüber. Er kann aber auch besiegt werden, indem ihr schlicht auf seinen Körper schießt, sollte er sich denn zeigen.
  • Regnar: Die meiste Zeit über versteckt sich dieser Knirps unter einem Metallschirm und feuert Raketen ab. Hier müsst ihr warten, bis er seine Deckung fallenlässt (was in regelmäßigen Abständen der Fall ist), dann könnt ihr kleinen Körper darunter unter Beschuss nehmen.
  • Rakzak: Für diesen fliegenden Gegner solltet ihr einen Schluck Zielwasser getrunken haben. Er ist nämlich nur besiegbar, indem ihr Granaten in die zwei Kammern seines Gebildes werft, sobald sich diese für ein paar kurze Augenblicke öffnen. Leichter gesagt als getan.
  • Killgrill: Noch ein fliegender Kerl, der in eine UFO-ähnlichen Gerät durch die Luft schwebt. An der Rückseite seines Gefährts erkennt ihr eine kleine Schwachstelle. Schießt auf sie, um weitere Schwachpunkte freizulegen.

Belohnungen freischalten

Für jede erfolgreich abgeschlossene Runde im Salmon Run erhaltet ihr Punkte. Deren Höhe richtet sich nach der Anzahl eurer Abschüsse und der gesammelten Eier. Auf diese Weise steigt ihr nach und nach im Rang auf, vom Lehrling zum Mitarbeiter des Monats und so weiter. Doch Vorsicht: Für verlorene Partien können euch auch Punkte abgezogen werden. Wollt ihr also die bestmögliche Bewertung erreichen, müsst ihr euch schon ordentlich reinhängen.

Außerdem gibt es pro Tag verschiedene Belohnungen, die ihr ebenfalls durch Punkte freischalten könnt. Auf dem Abrechnungsbildschirm könnt ihr jederzeit überprüfen, welche Boni aktuell verfügbar sind und wie viele Punkte ihr zum Freischalten benötigt. Neben Geld könnt ihr dort auch Ausrüstung ergattern, die sich häufig durchaus sehen lassen kann. Um eure Belohnungen abzuholen, müsst ihr lediglich zum Schalter gehen, den ihr links vor dem Eingang der Bär GmbH findet.

Splatoon 2: Tipps und Tricks zum Salmon Run

Obwohl sich wenig an den spielerischen Möglichkeiten ändert, spielt sich Salmon Run völlig anders als eine normale Splatoon-2-Runde. Ihr müsst schon ein wenig umdenken, wollt ihr die Karriereleiter der Bär GmbH emporklettern. Nachfolgend deshalb einige Tipps, die euch die Jagd erleichtern.

  • Schaltet auftauchende Bosse möglichst schnell aus. Nicht nur, dass ihr auf diese Weise früher das gesetzte Goldeier-Limit erreicht. Da gerade in späteren Wellen häufig auch mehrere Bosse auf einmal erscheinen (die euch in der Masse schnell zusetzen können), haltet ihr dadurch die Karte frei und verhindert, irgendwann überrannt zu werden.
  • Belebt eure Mitspieler schnell wieder. Ist die Karte erst mal von Feinden überlaufen, setzt schnell ein Dominoeffekt ein, sobald der erste Inkling das Zeitliche segnet. Haltet deshalb stets nach abgeschossenen Kollegen und ihren Rettungsringen Ausschau, um sie wiederzubeleben. Hat es hingegen euch erwischt, macht mittels Druck auf Steuerkreuz oben auf euch aufmerksam und schwimmt an eine Stelle, an der euch Teammitglieder auch erreichen können (in der Regel ist der Sammelbehälter eine gute Position).
  • Setzt die Waffen ihren Vorteilen entsprechend ein. Mit einem Roller werdet ihr kein Land gegen einen Bäm sehen, da ihr dessen Schwachpunkt kaum erreicht. Dafür könnt ihr Pfanndits zügig ausschalten oder wichtige Routen von feindlicher Farbe befreien, um eine schnelle Fortbewegung für euch und euer Team zu ermöglichen.
  • Haltet die Wege frei. Da ihr ständig zum Sammelbehälter zurückkehren müsst, ist es sinnvoll, von dort aus mehrere Tintenbahnen über die Karte zu ziehen, um möglichst schnell von A nach B zu kommen. Besonders die Zeit unmittelbar vor dem Start einer Runde ist für diese Art von Vorbereitung bestenes geeignet.
  • Lasst euch nicht von Nebel oder anderen Beeinträchtigungen einschüchtern und agiert stattdessen als Team, um solche Nachteile auszugleichen. Wenn ihr weniger von der Karte seht als gewöhnlich, müsst ihr stärker auf das rudimentäre Kommandosystem des Spiels (Steuerkreuz oben und unten) zurückgreifen.
  • Stellt das Feuer nicht ein, nur weil eine Welle beendet ist. Befinden sich noch Salmoniden auf der Karte, könnt ihr diese für ein paar kleine Eier immer noch abschießen. Lasst euch diese leicht verdienten Eier nicht entgehen.

Schon gelesen?