Square Enix erklärt, warum Final Fantasy 7 Rebirth exklusiv für die PS5 erscheint
Die SSD ist schuld.
Final Fantasy 7 Rebirth erscheint nur für die PlayStation 5. Entwickler Square Enix erklärt, warum der zweite Teil des Remakes nicht mehr für die PS4 erscheint.
Bequem durch Midgar reisen - das geht nur auf der PS5, sagt Square Enix
Der Grund ist die Geschwindigkeit der SSD-Festplatte, die man auf der neueren Konsole von Sony ausnutzen möchte. In einem Interview mit der japanischen Publikation Gamer erklärte der Produzent des Spiels, dass dies aber nicht der einzige Faktor bei der Entscheidung gewesen sei.
"Es ist exklusiv für die PlayStation 5, natürlich wegen der grafischen Qualität und der SSD-Zugriffsgeschwindigkeit", so Produzent Kitase. "Da sich das Abenteuer nach der Flucht aus Midgar in einer riesigen Welt abspielt, ist der Ladestress ein extremer Engpass. Wir waren der Meinung, dass wir die Spezifikationen der PlayStation 5 brauchen, um das zu überwinden und die Welt komfortabel zu bereisen."
Die schnellere SSD wurde von Sony als eines der Hauptmerkmale seiner nächsten Konsolengeneration positioniert und soll laut Architekt Mark Cenry nicht nur die Ladezeiten beeinflusse, sie verändere auch die Art, wie Entwickler ihre Spielwelten für PS5-exklusive Spiele aufbauen können.
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Laut Kitase schreite das Spiel in einem "erstaunlich schnellen Tempo für einen so großen HD-Titel" voran. "Den mittleren Teil einer Trilogie zu machen, hat seine eigenen Herausforderungen, aber es gibt viele klassische zweite Teile in der Filmwelt, die sich durch atemberaubende Story-Wendungen und tiefere Erkundungen ihrer Charaktere auszeichnen. Oft werden diese zweiten Teile zum Liebling der Fans", sagt er.
Wie Creative Director Tetsuya Nomura sagt, soll es Spielern möglich sein, den Titel zu genießen, selbst wenn diese das Originalspiel nicht gezockt oder angesehen haben.