Square Enix will Gewinn des Crystal-Dynamics-Verkaufs doch nicht in NFTs investieren
Eidos muss nicht sein.
Square Enix hat nicht vor, die Gewinne aus dem Verkauf von Crystal Dynamics und Eidos in NFTs und Blockchain zu investieren und erklärt, wo das Geld stattdessen hinfließen soll.
Square Enix will den Online-Bereich ausbauen
Am 2. Mai gab die Embracer Group bekannt, dass sie Crystal Dynamics, Eidos Montreal, Square Enix Montreal und somit auch eine ganze Reihe großer IPs, wie Tomb Raider, Deus Ex, Thief und Legacy of Kain, für nur 300 Millionen Dollar übernehmen.
Zu diesem Zeitpunkt sagte Square Enix, dass "die Transaktion den Start neuer Geschäfte ermöglicht, indem sie Investitionen in Bereichen wie Blockchain, KI und Cloud vorantreibt".
Nur wenige Tage später, am 13. Mai, sagte Präsident Yosuke Matsuda während eines Finanzbriefings, dass die Gewinne aus dem Verkauf zur Stärkung des Kerngeschäfts des Unternehmens verwendet werden soll (danke, VGC).
"Anstatt den Erlös aus dem Verkauf in neue Investitionsbereiche wie NFT und Blockchain zu investieren, beabsichtigen wir, ihn in erster Linie zur Finanzierung unserer Bemühungen zur Förderung solider IPs und zur Verbesserung unserer Entwicklungsfähigkeiten in unserem Kernsegment Digital Entertainment zu verwenden."
Matsuda fuhr fort: "Wir beabsichtigen, das Fundraising für unsere neuen Investitionsbereiche getrennt von dem für unser Kerngeschäft durchzuführen, und wir ziehen verschiedene Möglichkeiten in Betracht, einschließlich der Gründung eines CVC."
Auch im Online-Bereich wolle Square Enix sich künftig stärker aufstellen. "Wir haben unser Studio- und Titelportfolio insbesondere unter dem Gesichtspunkt überprüft, unser Angebot an Online-Titeln, die wir für den nordamerikanischen und europäischen Markt entwickeln, zu verstärken", so Matsuda. Online-Spiele bieten laut ihm eine "größere Skalierbarkeit und Flexibilität" und stellen daher einen wichtigen Bereich dar, auf den sich das Studio nun stärker konzentrieren will.