Square: 'Es ist normal, dass die Spieler aus Final Fantasy herauswachsen'
Immer die gleiche Zielgruppe im Visier
Geschmäcker können sich mit der Zeit ändern. Final Fantasy VII erschien zum Beispiel 1997, ist also mittlerweile zwölf Jahre alt. Und die Spieler des Titels dementsprechend zwölf Jahre älter. Laut Final Fantasy XIII-Producer Yoshinori Kitase ist es ganz normal, dass die Leute aus Final Fantasy herauswachsen.
"Tatsächlich glaube ich, dass es für Spieler eine ganz natürliche Sache ist, wenn sie aus der Final Fantasy-Reihe herauswachsen", sagt Kitase. "In Bezug auf die Altersgruppe, auf die wir mit jedem neuen Spiel abzielen, bleibt es bei den Teens bis zu den 20-irgendwas-Personen."
"Aber wenn Ihr sagt, dass einige unserer Leute schon seit vielen Jahren daran arbeiten, habt Ihr natürlich recht. Sie sammeln neue Erfahrungen, sie entwickeln sich und bringen diese neuen Ideen und Perspektiven unweigerlich in ihre Arbeit mit ein. In Final Fantasy XIII gibt es zum Beispiel eine größere Zahl älterer Charaktere in der Geschichte als in der Vergangenheit. Satzu ist älter, hat eine Familie und ist nicht unbedingt die Art von Figur, der man normalerweise begegnen oder mit der man in der Reihe spielen würde."
"Ich denke aber, dass es besser ist, weiterhin die junge Generation im Fokus zu behalten anstatt den Altersanspruch der Serie zu erhöhen", erklärt er. "Wenn die Spieler sich entscheiden, weiter an Bord zu bleiben, dann ist das großartig. Aber hoffentlich werden auch neue Generationen davon angesprochen, wachsen damit auf und geben das dann an die nächste Generation weiter, wenn sie selbst älter werden."
Mehr zum kommenden Teil der Reihe erfahrt Ihr in unserer Vorschau zu Final Fantasy XIII.