Stalker 2: So hat sich der Krieg in der Ukraine auf GSC Game World ausgewirkt
Entwicklertagebuch.
Das ukrainische Entwicklerstudio GSC Game World, erklärt in einem Entwicklertagebuch, wie sich der Krieg in der Ukraine auf das Studio und die Entwicklung von Stalker 2 ausgewirkt hat.
So sieht die Lage bei GSC Game World aus
Noch im Februar hatte GSC Game World seinen Hauptsitz in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine. Inzwischen ist das Studio aber nach Prag umgezogen. Leider konnten nicht alle Mitarbeiter das Land verlassen und arbeiten von dort aus weiter an dem Spiel.
Andere Mitarbeiter haben sich der Freiwilligenarbeit oder den Streitkräften angeschlossen. Darunter der leitende KI-Entwickler Dmytro Iassenev, Community-Manager Oleksii Ivanov und Narrative Designer Maksym Hnatkov. Im Video-Update seht ihr mehr dazu.
Weitere Meldungen zu Stalker 2:
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Auch ein neuer Trailer zu Stalker 2 ist in der Zwischenzeit erschienen. GSC Game World teilt ihn mit dieser Videobeschreibung: "Die Zone offenbart eine ganz neue Welt! Wir können bei der alten bleiben, weil wir uns vor Veränderungen fürchten... aber sag mir, willst Du, dass unsere Nachkommen uns als Feiglinge in Erinnerung behalten? Oder als diejenigen, die es gewagt haben, den Weg zu einer neuen, besseren Menschheit zu gehen?"
Auf Stalker 2 müssen wir uns aber ein wenig gedulden, denn das Spiel erscheint erst 2023. Ursprünglich sollte es im April dieses Jahres erscheinen und wurde dann auf den Dezember verschoben. Doch auch das zweite Datum kann der Entwickler anscheinend nicht mehr einhalten - verständlicherweise, wenn man die Umstände bedenkt.
Seit Mai sollen die Arbeiten an Stalker 2 inzwischen wieder aufgenommen worden sein. Zwei Monate lag das Projekt also still.