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Stalker 2: Schnellreise freischalten und Ortskundige nutzen - so geht es

Wenn es um das Thema Schnellreise geht, hat Stalker 2 seinen eigenen reduzierten Ansatz. Hier die Details.

Die Schnellreise in Stalker 2: Heart of Chornobyl ist beschränkt und deutlich besser versteckt als in anderen Spielen. Wer die Zone um Tschernobyl wie ein modernes Open-World-Spiel bereisen möchte, muss sich extrem umgewöhnen.

Nicht nur der teils happige Schwierigkeitsgrad auf dem Weg von A nach B macht uns schwer zu schaffen, sondern auch fehlender Komfort, Hunger, Überlastung, Ladehemmungen, Gift und Geifer. Da passt es nur allzu gut ins Bild, dass Entwickler GSC Game World auf eine Funktion zur sofortigen Schnellreise per Knopfdruck verzichtet. Die Lasten eines unbequemen Marsches werden dadurch greif- und leider auch schmerzhaft spürbar.


Die Schnellreise in Stalker 2

Die Schnellreise funktioniert über Ortskundige, sobald ihr zwei davon freigeschaltet habt, was anfangs nicht der Fall ist. Wollt ihr einen Punkt auf der großen offenen Weltkarte erreichen, müsst ihr diesen zunächst zu Fuß ansteuern.

Dadurch wirken die ohnehin schon weiten Distanzen noch einmal ein wenig hoffnungsloser, zumal Monster am Wegrand für unliebsame Überraschungen sorgen. Man kommt sehr viel herum in diesem Spiel, begleitet von Eindrücken, die man sich erarbeiten und manchmal hart erkämpfen muss.


Die Ortskundigen in Stalker 2

In Zalissja ist der Ortskundige Onkel Lyonya. Er taucht früh mit dem folgenden Symbol auf der Karte auf:

Zu Anfang bringt uns das noch nicht viel. Habt ihr später eine weitere Siedlung entdeckt und dort noch einen Ortskundigen getroffen, könnt ihr eine Schnellreise initiieren. Das kostet jedes Mal einen bestimmten Betrag, im Schnitt 5.000 Münzen (und wird teurer, je weiter die Reise geht).


Welche weiteren Erleichterungen gibt es?

Zu Beginn des Spiels seid ihr sicher nicht schlecht beraten damit, die Ruhige Zone komplett zu erkunden, zumindest soweit dies nach dem Spielstart möglich ist. Hier im Startgebiet ist die Bedrohung durch Banditen und Mutanten noch nicht allzu erdrückend und ihr könnt erste Erfahrungen sammeln.

Im Rahmen der Hauptmission Hinter den sieben Siegeln müsst ihr schließlich die Ruhige Zone verlassen. Bis dann habt ihr mehr als genug Zeit, das in allen Richtungen vom Wasser umgebene Areal zu erkunden.

In den meisten Zonen des Spiels gibt es immerhin eine Siedlung mit freundlichen NPCs, bei denen ihr die üblichen Dienstleistungen in Anspruch nehmen könnt. Darunter auch eine Kiste zum Einlagern von Gegenständen.

Sie ist eine der magischen Sorte, sprich: Ihr habt von allen Lagerkisten Zugriff auf den Inhalt. Dies erspart immerhin mühsames und vor allem unnötiges Zurückkehren in alte Gebiete, wenn ihr dort etwas gelagert habt.

Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, nur zu hoffen, dass die Schrecken der Zone keine allzu tiefen Spuren hinterlassen. Gute Reise.


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